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Anti-Kopftuch-Bericht mit den 7 Vorspann-Absätzen
A) - G), den 9 Haupt-Schreiben H) - P) & den 5 Lücken-Füllern H’,
I’, M’, O’ und P’
A) Einleitung,
Übergeordnetes, Zusammenfassung. Segment 1
B) Die wichtigsten
Erkenntnisse nach 9 Jahren Beschäftigung mit dem islamischen Kopftuch. Segment 1
C)
Ursprünglicher weniger gute aber genauso richtiger Absatz B). Segment 2
D)
Kurz-Erläuterung von Koran-Vers 33:59, Segment 2
E)
Eine zentrale Frage 1: Wieso glauben so viele Menschen an übernatürliche
DINGE? Segment 2
F) 24 religionsferne
Kopftuch-Gründe (nur schwer im Internet auffindbar). Segment 3
G) 32 Angesprochene
Kopftuch-Trägerinnen und 3 Moslem-Aussagen. Segmente 3+4
H) 19 Hinweise auf
vorislamische Kleiderlosigkeit und Busen-Freiheit Segment 5-8
& H’ Tiefenwirkung Segment 8
I)
14 Hinweise zur Frage „Kopftuch-Pflicht erst ab 90
- 200 nach Mohammed?“ Segmente 9-12
& I’ Kultur (Künste) Segment 12
J) 11 Kopftuch-Begründungen / -Gebote und ihre Widerlegungen
(Zusammenfassung aus 9 Jahren). Segment 13+14
K)
Die Beweise dafür, dass der
Jilbab kein Obergewand / Überwurf gewesen sein konnte. Segmente
15+16
L) Vers 33:59 richtig übersetzt. Segment 17
M)
Zeige-Ereignis, wann war es? Segmente
18-20 & M’ 7 Angst-Gründe behindern Kopftuch-Abnahme Segment 20
N)
Rock-Überlieferung, Unstimmigkeit darin
Segmente
21+22
O)
Kleiner Widerspruch zwischen Vers 33:59 und einer Überlieferung & O’ 7
Punkte.
Segment
23
P)
Häufigkeiten in Koran / Bibel (Neues Testament) & P’ 12 Triebe +
Kontakt.
Segment
24 RZ, 05.12.2024 Zum Ende
A)
Einleitung, Übergeordnetes, Zusammenfassung
Auslöser
für diese 24 Segmente: 1.)Kopftuch-Trägerinnen
sehen für mich wenig integriert und abweisend aus. 2.)Anfang 2015 wollte ich wissen, warum es den
Kopftuch-Streit gibt. Bitte
nach rassistischen, extremistischen und beleidigenden Inhalten suchen und
angeben, wer die Texte auf Richtigkeit überprüfen kann. Alles, was
nachfolgend geschrieben ist, wurde über einen jahrelangen Zeitraum sorgsam
recherchiert und ist fast immer nachweisbar oder es handelt sich um
nachvollziehbare logische Schluss-Folgerungen. Inzwischen ist ALLES, was
unsichtbar und auch durch kein weiteres Sinnes-Organ wahrnehmbar ist, aber
Masse und/oder Energie besitzt, wie zum Beispiel Radioaktivität, Ultra-Schall,
Luft- & Wasser-Druck, Kohlenmonoxid, Magnetismus, Feinstaub, Bakterien,
Viren und Molekühle, durch den technischen Fortschritt (Messgeräte)
nachweisbar. Die über 10 Religions-Elemente gemäß E) sind ebenfalls unsichtbar,
jedoch durch kein Messgerät nachweisbar (wie z.B. auch die
Gedanken-Übertragung). DINGE, die sowohl nicht wahrnehmbar als auch durch keine
Messung nachweisbar sind, lassen sich nur erklären, indem sie weder Masse noch
Energie besitzen. Aber aus was bestehen solche DINGE, wenn nicht nur aus
Gedanken? Und wo ist Gott, falls er nicht nur in den Köpfen der Menschen ist?
In Religonen geht es weniger um Sachlichkeit, sondern mehr um Gefühle. Die über
10 Religions-Elemente gemäß E) sind bei Gläubigen so sehr beliebt, weil sie
beliebig ausschmückbar und hervorragend geeignet sind, die Gedanken schweifen
zu lassen. In Koran und Bibel sind viele Texte unterschiedlich auslegbar, was
wohl daran liegt, dass es sich hierbei um zu allgemeine Aussagen handelt. Die
Kopftuch-Pflicht wurde gemäß B) auf - VIERFACHE
- Weise widerlegt. RZ, 08.08.2024
B)
Die wichtigsten Erkenntnisse nach 9 Jahren Beschäftigung mit dem islamischen
Kopftuch
Es
gibt drei pauschale Widerlegungen für alle gefundenen religionsnahen
Kopftuch-Begründungen und für jede gefundene Kopftuch-Begründung gibt es
zusätzlich noch individuelle Widerlegungen. Die erste pauschale
Widerlegung sind die meist unbekleideten Frauen vor und auch noch zu Lebzeiten
des Propheten Mohammed bis ungefähr 5 Jahre vor seinem Ableben. Hierzu gibt es
ein Schreiben mit 19 Hinweisen auf unbekleidete Frauen / unbedeckte Busen, das
sich über 4 Segmente erstreckt. Die zweite pauschale Widerlegung aller
Kopftuch-Begründungen ist der Kopftuch-Pflicht-Beginn erst lange nach Mohammed.
Hierzu gibt es ein Schreiben mit 14 Hinweisen auf den Beginn der
Kopftuch-Pflicht erst lange nach Mohammed, das sich über 3 Segmente erstreckt.
Die dritte pauschale Widerlegung der Behauptung, dass das Kopftuch oder
die Voll-Verschleierung Gottes Wille ist, besteht im fehlenden Gottes-Nachweis
jetzt und jederzeit zukünftig. Der Haupt-Gottes-Nachweis sind die
Gottes-Offenbarungen der fernen Vergangenheit. Doch keine Offenbarung enthält
eine technische oder wissenschaftliche Aussage. Alle Gottes-Offenbarungen
konnten sich auch Menschen mit ihrem damaligen Wissen ausdenken. Siehe hierzu
auch Absatz E) Eine zentrale FRAGE 1. Zu den individuellen Widerlegungen
der 11 gefundenen religionsnahen Kopftuch-Begründungen gibt es ein eigenes
Schreiben J), das sich über 2 Segmente
erstreckt. RZ, 20.05.2024 _ ↑↑
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C)
Ursprünglicher weniger gute aber genauso richtiger Absatz B)
Balt)
Die wichtigsten Erkenntnisse nach 9 Jahren Beschäftigung mit dem islamischen
Kopftuch
Alle
11 gefundenen Kopftuch-Begründungen (durch 3 Ayat* und viele Sahih-Ahadith*)
entstanden erst deutlich nach Mohammed dem Propheten, denn als er lebte, gab es
für die meist unbekleideten Frauen zunächst nur die Pflicht der
Schritt-Bedeckung gemäß Koran-Vers 33:59 im Frühjahr 627 nach Christus, weil
die in diesem Vers erwähnten Jalabib keine weiten Obergewänder, sondern
traditionelle Kleider waren, die den Busen entweder nur sehr unvollständig oder
überhaupt nicht bedeckten. Da dies Asma störte, wurde die Pflicht der
Busen-Bedeckung gemäß Vers 24:31 im Herbst 629 ergänzt, was erst knapp 3 Jahre
vor dem Lebens-Ende des Propheten und Idols Mohammed geschah und Asma war als
Halbschwester von Aicha seine Schwägerin. Gefunden wurden 19 Hinweise auf
unbekleidete arabische Frauen oder unbedeckte Busen (4 Segmente) und 14
Hinweise auf den Beginn der Kopftuch-Pflicht erst lange nach Mohammed dem
Propheten (3 Segmente). Alle gefundenen Kopftuch-Begründungen wurden zusätzlich
individuell widerlegt (2 Segmente).
*Ayat (arabisch): Koran-Verse. Sahih-Ahadith
(arabisch): Von Al-Albani (1914 -1999) als wahr eingestufte Überlieferungen zur
Kopftuch-Pflicht aus der Zeit des vorbildlichen Propheten, die jedoch nicht
wahr sein können, denn Al-Albani berücksichtigte 1. nicht, dass die
Frauen bis zum Frühjahr 627 meist unbekleidet waren und 2. nicht, dass
Vers 33:59 über 2 Jahre vor Vers 24:31 war. RZ, 22.04.2024
Die sehr unterschiedlich
interpretierbare Ankleide-Forderung im Vers 33:59 lautet wortwörtlich:
... (sie
sollen) „bringen herunter über sich VON ihren Kleidern ...".
Zu „VON ihren
Kleidern": Es sollte (nicht „etwas",
sondern) eine Teilmenge VON ihren Kleidern genommen werden. Diese
Kleider waren vorhanden, blieben aber meist ungenutzt und ließen eine Brust
unbedeckt.
Zu ... (sie sollen) „bringen herunter über sich ...":
Das Kleid wird auf Kopfhöhe gebracht und anschließend BRINGT die Frau das Kleid
HERUNTER ÜBER SICH (den Körper ohne Kopf).
Die Worte „etwas" und
,,reichlich" stehen nicht im Vers 59. Siehe quran.com/33/59. Siehe auch
L). RZ, 20.05.2024
E)
Eine zentrale FRAGE 1
Wieso glauben so viele
Menschen an übernatürliche DINGE, die weder durch Sinnes-Organe (Augen, Ohren,
u.s.w.) noch durch Messgeräte wahrnehmbar sind, jedoch eventuell durch
Sinnes-Täuschung / Einbildung?
Erläuterungen
zur FRAGE 1: Zu den übernatürlichen DINGEN gehören insbesondere die Religions-Elemente,
an die Juden, Christen und Moslems gemeinsam glauben. Hierbei handelt es sich
um 1)Gott, 2)Himmels-Paradies, 3)Teufel/Satan,
4)unterirdische Hölle, 5)Seele, 6)Engel,
7)Segen, 8)ewiges Leben nach dem Tod, 9)Gebets-Übertragungen zu Gott, 10)Übertragung der Offenbarungen von Gott zu
Propheten, 11)die Welt-Erschaffung vor
6000 Jahren aus dem Nichts und 12)das
Jenseits. Viele glauben auch an andere subjektive übernatürliche DINGE wie zum
Beispiel Gedanken-Übertragung, Fabelwesen, Geister, Erscheinungen (z.B. Maria),
Aura (z.B. Heiligenschein), Fluch & Segen, dunkle Energie und Entstehungen
aus dem Nichts. Außerirdisches Leben gehört ebenfalls zu den DINGEN, die durch
kein Sinnes-Organ oder Messgerät wahrnehmbar sind. Weil jedoch im Weltall
überall die gleichen Naturgesetze gelten und es eine sehr große Anzahl Sterne
und noch mehr Planeten gibt, ist außerirdisches Leben sehr wahrscheinlich. Die
aufgeführten DINGE werden im nachfolgenden Antwort-Vorschlag 1 als
„geistiges Spielzeug" bezeichnet, weil man bei diesen DINGEN seinen
Gedanken freien Lauf lassen kann. Auch Erwachsene spielen gerne. Hierbei
handelt es sich jedoch oft um Gedanken-SPIELE. Nichts von dem, was man sich zu
den obigen DINGEN ausdenkt, kann bewiesen oder widerlegt werden. Engel können
die Atmosphäre nicht verlassen. Deshalb müssen sie sich, zusammen mit Gott und
dem Paradies im oberen Luftraum befinden. Dort kann jedoch nichts von diesen
DINGEN gefunden werden. Es gab auch keine Flugzeug-Zusammenstöße mit diesen
DINGEN.
Antwort-Vorschlag 1: Viele
Menschen glauben an diese DINGE, weil es sich für Gläubige um ein beliebtes
„geistiges Spielzeug" handelt, das anscheinend genauso zu ihren
GRUNDBEDÜRFNISSEN gehört, wie zum Beispiel essen/trinken, wohnen, schlafen,
vermehren/fortpflanzen und ausscheiden. Siehe Triebe im letzten Segment 24.
Niemand lässt sich gerne sein liebstes Spielzeug wegnehmen, weil es
den SPIEL-Trieb gibt!
Antwort-Vorschlag 2: Es gab
und gibt Menschen mit besonders viel Geist (z.B. Geistliche), denen es gelang
und gelingt, andere Menschen von DINGEN zu überzeugen, die weder durch ein
Sinnes-Organ noch durch ein Messgerät wahrnehmbar und auch durch keinen Test
oder Versuch nachweisbar sind. RZ,
30.07.2024 _ ↑↑
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F) 24 religionsferne
Kopftuch-Gründe (nur schwer im Internet auffindbar)
Neben den religionsnahen Kopftuch-Gründen (Koran-Verse und
Überlieferungen) gibt es noch sehr viele religionsferne Kopftuch-Gründe
wie: 1)Tradition (aber vor ≈830 bedeutete Kopftuch nur:
„unversklavte Frau“). 2)Stolz auf den
Islam, weil er nach Ansicht vieler Moslems die beste aller Religionen ist. 3)Fremde Männer dürfen meine Frauen-Haare nicht
sehen. 4)Stimmt nur eingeschrängt: „SIE
IST FREI“ vor a Blick- & Sprach-Belästigung, b Mund-, Brust-
& Po-Übergriffen und c Vergewaltigung. 5)Kopftuch muss sein, weil es sich so gehört. 6)Kopftuch-Trägerinnen gefällt (notgedrungen) ihr
Outfit bestehend aus Kopf-Hals-Tuch (Hijab) und bodenlangem Sackkleid (Abaya). 7)Schwur auf den Koran: „Kopftuch bis ans
Lebens-Ende" in einigen Ländern, 8)Gefühl
der Geborgenheit / des Schutzes. 9)Anerzogenes
Scham-Gefühl verhindert Kopftuch-Abnahme, vergleichbar mit der „Oben
ohne“-Scham bei kopftuchlosen Frauen. 10)Jetzt
trage ich es erst recht, obwohl ich erkannte, dass es keine Pflicht ist
(Trotz-Reaktion). 11)Drohung mit Hölle
/ Satan. 12)In einigen Ländern
gesetzliche Vorgabe. 13)Kopftuch ist
das Symbol für Keuschheit (außerhalb der Ehe) und deshalb Pflicht. 14)Eine Frau mittleren Alters (keine Muslima), die in
einer Gegend wohnt, in der fast nur Moslems zuhause sind und in der sehr viele
Frauen Kopftuch tragen, sagte mir: „Für DIE (mit
Kopftuch) sind WIR (ohne Kopftuch)
Huren". 15)Frauen wollen von Natur
aus durch attraktives Aussehen (z.B. Schminke) begehrenswert erscheinen, jedoch
(außerhalb der Ehe) nicht belästigt oder gar betatscht werden. Attraktives
Aussehen soll unter anderem durch das Kopftuch unterdrückt werden.
Kopftuch-Trägerinnen finden jedoch andere Mittel und Wege (z.B. sehr Schminken,
Glitzer, Parfüm, die Art sich zu bewegen), um dennoch attraktiv zu erscheinen. 16)Psychischer Druck durch a Familie (Eltern,
Geschwister), b Ehe-Mann & Kinder, c Gesellschaft (Verwandte,
Bekannte, Nachbarn, öffentlicher Raum), d indirekt durch Geistliche. 17)Das Kopftuch steht für eine bestimmte
Lebens-Philosophie. Dazu gehören eine spezielle Kopftuch-Kleidung,
Zwangs-Heirat, große Haus-Bindung, religiöse Bräuche / Riten, wie z.B.
Waschungen und Gebete, sowie die Scharia. 18)Das
Kopftuch ist zusammen mit dem bodenlangen Sack-Kleid erforderlich, um Männern
zu signalisieren: „Ich bin keine Hure, Nutte, Prostituierte und auch kein
Freuden- / Strich-Mädchen!“. 19)Das
Kopftuch soll auch dehalb getragen werden, damit diese Frauen für männliche
Nicht-Moslems unerreichbar / tabu sind. Dies ist auch eine Art von Rassismus. 20)Hier auffallen wollen durch anderes (muslimisches)
Aussehen, um sich von „Ungläubigen“ abzuheben / zu unterscheiden
(Religions-Schaulaufen). 21)Vielleicht
wird es manchmal auch getragen, um Kopftuch-Gegner(innen) zu
ärgern/provozieren. 22)Streng gläubige
Christinnen und Muslima werden am Kopftuch
erkannt. 23)Angst vor Verstoß gegen die
Kopftuch-Gebote J). 24)Weitere Ängste siehe über / vor Haupt-Schreiben N).
24+x (Gibt es weitere religionsferne Kopftuch-Gründe?)
Die religionsfernen Kopftuch-Gründe können
nur sehr schwer oder auch überhaupt nicht widerlegt werden, weil es sich
teilweise um willkürliche Gründe handelt. Willkür ist nicht durch Argumente
widerlegbar. Die religionsfernen Kopftuch-Begründungen sind einflussreicher,
wie die (widerlegten) religionsnahen Kopftuch-Begründungen. Dies erklärt, warum
Frauen ihr Kopftuch (Hijab: Kopf-Hals-Tuch oder Khimar: Kopf-Busen-Tuch) auch
dann unbeirrt weitertragen, selbst wenn sie davon überzeugt sind, dass es zu
Lebzeiten des Propheten noch keine Kopftuch-Pflicht gab. Und noch ein Problem:
Sowohl Großhirn als auch Kleinhirn der Kopftuch-Trägerinnen wurden
gemeinerweise von anderen Menschen (meistens mit Erreichen der
Geschlechtsreife) so nachhaltig umprogrammiert, dass sie immum und resistent
wurden gegen alle sachlichen Argumente, die die Kopftuch-Pflicht zu Lebzeiten
des Propheten Mohammed widerlegen. Kopftuch-Trägerinnen sind eine
eingeschworene Glaubens-Gemeinschaft, die nicht aufgebrochen werden kann.
Wegen der vorgenannten 24+x religionsfernen Gründe wird keine
Kopftuch-Trägerin ihr Kopftuch ablegen, nachdem sie die weiteren Schreiben las,
falls sie es denn tut. Folgende Kopftuch-Gründe wurden nicht mitgezählt, weil
hierzulande wenig relevant: Schutz vor Sonne, Flug-Sand und -Insekten. RZ, 30.08.2024
G)
32 Angesprochene Kopftuch-Trägerinnen und 3 Moslem-Aussagen
Nachfolgend alle 32
Fälle, in denen ich zwischen Frühjahr und Herbst 2019 eine Kopftuch-Trägerin
ansprach:
(1)|Einer
Frau, die bunt wie ein Papagei gekleidet war, sagte ich in einem
Lebensmittel-Geschäft „Sie sehen unmöglich aus mit ihrem Kopftuch". Was
sie antwortete, vergaß ich leider. Vielleicht antwortete sie auch gar nicht.
Dies war erstmalig, dass ich eine Frau mit Kopftuch ansprach. (2)|Eine
Kopftuch-Trägerin, die als Gruppe in ein Lebensmittel-Geschäft kam, geriet
gleich in Panik, als ich meinte, dass es im Islam keine Kopftuch-Pflicht gibt. (3)|In der
Nähe einer Gleis-Strecke sprach ich auf einem asphaltierten Wiesen-Weg eine
Kopftuch-Trägerin an, weiß aber nichts Genaueres mehr dazu. (4)|Ein junges
Mädchen mit Kopftuch, vielleicht 13, sagte: „Wir dürfen nicht mit Ihnen
reden". (5)|Eine junge Kopftuch-Trägerin, vielleicht 20, sagte:
„ES
GIBT AUCH NOCH DIE GESCHICHTEN." Gemeint sind die
Geschichten, die dazu dienen, Frauen davon zu überzeugen, ein Kopftuch zu
tragen. Dies war ein sehr wichtiger Hinweis, denn die Geschichten liefern mehr
und insbesondere bessere Kopftuch-Begründungen als der Koran. Sie entstanden
jedoch alle erst nach Mohammed. (6)|Einer ebenfalls jungen Frau
mit schwarzer Kopf-„Bandage" bzw. schwarzem Kopf-„Wickel" sagte ich,
dass die Geschichte „zeigte auf Gesicht & Hände" ausgedacht wurde.
Daraufhin fragte sie mich in verschiedenen Sprachen: „Sprechen sie englisch,
französisch, italienisch, spanisch, u.s.w.?" (7)|Eine Frau
mit Hijab und Jilbab fragte ich: „Ist ihnen bekannt, dass die meisten Frauen in
vorislamischer Zeit unbekleidet waren?" Sie antwortete spontan und zu
meiner großen Überraschung: „Ja, das war mir bekannt". (8)|Eine
zweite Frau mit schwarzem Hijab und schwarzer Abaya bestätigte mir nur wenige
Tage später ebenfalls, dass die meisten Frauen in vorislamischer Zeit
unbekleidet waren. _ ↑↑
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(9)|Eine
dritte befragte Kopftuch-Trägerin antwortete zum Thema „Unbekleidete Frauen in
vorislamischer Zeit" wie folgt ganz anders: „Das ist ein Gerücht und
stimmt nicht." Von mir wurden aber 19 Hinweise gesammelt, die darauf
hinweisen, dass es doch stimmt mit den vorislamischen unbekleideten Frauen. (10)|Einer Frau
sagte ich im Sommer: „Sie sind so gekleidet, als wäre Winter." Daraufhin
antwortete sie: „Die Kleidung ist ganz leicht." (11)|Einer Frau
mit schwarzer Kopf- „Bandage" sagte ich in der Nähe einer Kletter-Halle:
„Als der Prophet lebte, trugen die meisten Frauen noch keine Kleidung".
Darafhin drehte sie sich empört um und ging weg. (12)|Einer
Kopftuch-Trägerin sagte ich nahe einem Kindergarten: „Im Islam gab es zu
Lebzeiten des Propheten noch keine Kopftuch-Pflicht". Daraufhin lief sie
zum Eingang des Kindergartens und schaute ängstlich zu mir. (13)|Einer
Kopftuch-Trägerin nahe einem Gesundheits-Zentrum sagte ich: „Es gibt keine
Kopftuch-Pflicht im Islam." Daraufhin lief sie schnell weg in das
Gesundheits-Zentrum. (14)|Einer etwas älteren
Kopftuch-Trägerin, die über einen Zebra-Streifen lief, sagte ich etwas, das ich
nicht mehr weiß und ich weiß auch nicht mehr, was sie antwortete. (15)|Als ich
mit dm Rad auf der Straße fuhr, hielt ich neben einer älteren Kopftuch-Trägerin
an, die von einer jüngeren Frau ohne Kopftuch begleitet wurde und
wahrscheinlich die Tochter war. Ich weiß nicht mehr, was ich sagte. Jedenfalls
wurde die ältere Frau wütend, so dass ich schnell weiterfuhr. (16)|Einer
Kopftuch-Trägerin nahe einem Kindergarten sagte ich, dass es im Islam
ursprünglich keine Kopftuch-Pflicht gab. Daraufhin sagte sie: „Die einen sagen
so und die anderen anders. Mir ist das inzwischen alles egal." (17)|Nahe der
Mündung eines Nebenflusses sprach ich in einer Grün-Anlage zwei
Kopftuch-Trägerinnen an. Näheres zu diesem Fall vergaß ich, aber er endete
unspektakulär. (18)|Eine Kopftuch-Trägerin sprach ich an, als sie meinen
Weg kreuzte. Sie schaute mich empört an, ohne stehen zu bleiben. (19)|Einmal
sprach ich eine bunt gekleidete Kopftuch-Trägerin nahe einer Fluß-Brücke an,
die sich einfach nur wegdrehte. (20)|Einmal sprach ich eine in
einem Vorgarten sitzende junge Kopftuch-Trägerin an. Was sie antwortete, weiß
ich nicht mehr. (21)|In der Nähe einer Moschee sagte ich zu einer Voll-Verschleierten,
dass es keine Voll-Verschleierungs-Pflicht gibt. Die Frau reagierte jedoch
nicht und ging einfach weiter. (22)|Auf einem asphaltierten Weg,
der zwischen Feldern verläuft, näherte ich mich mit dem Rad von hinten einer
Kopftuch-Trägerin. Als ich neben ihr ankam, verlangsamte ich mein Tempo auf
Schritt-Geschwindigkeit und sagte der Frau, dass es im Islam keine Kopftuch-Pflicht
gibt. Sie reagierte nicht und ging einfach weiter. (23)|Als ich
einer jungen, kleinen und dicken Kopftuch-Trägerin in einem Laden sagte: „Im
Islam gibt es keine Kopftuch-Pflicht", antwortete sie ganz cool: „Ich
denke schon, dass es im Islam eine Kopftuch-Pflicht gibt." Allerdings
wurde auf vierfache Weise belegt, dass es zu Lebzeiten des Propheten Mohammed
keine Kopftuch-Pflicht gab, sondern nur eine Schritt- und
Busen-Bedeckungs-Pflicht. (24)|Einer Kopftuch-Trägerin, die
vom Einkauf zurückkam, sagte ich, dass das arabische Wort „Ziynah" im Vers
24:31 ein Einzahl-Wort ist und deshalb nicht Reize bedeutet, sondern Zierde und
dass damit der Busen gemeint ist. Daraufhin meinte sie: „Das Kopftuch gehört
nun mal zum Islam." (25)|Auf einem Spielplatz sprach
ich eine Kopftuch-Trägerin an, die auf einer Bank saß. Ich weiß nur noch, dass
ich mit den folgenden Worten begann: „Hiermit sage ich ihnen in aller
Freundlichkeit, ..." Sie antwortete auch in aller Freudlichkeit irgend etwas,
das ich leider vergaß. (26)|Am Rande eines großen Parks
sprach ich eine Kopftuch-Trägerin an. In diesem Fall weiß ich überhaut nichts
mehr von dem, was ich sagte und wie sie antwortete. Ich weiß aber noch, dass
die Begegnung nicht eskalierte / harmonisch verlief. (27)|Einmal
sprach ich zwei jüngere Kopftuch-Trägerinnen an einer Bus-Haltestelle an.
Welche Worte fielen, vergaß ich leider. Behalten habe ich jedoch, dass mehrere
in ungefähr 15 Meter Entfernung stehende Männer auf einmal zu uns rüberschauten
und ich deshalb schnell das Weite suchte. (28)|Zwei
Kopftuch-Trägerinnen, wahrscheinlich Mutter und Tochter, die mir auf dem
Bürgersteig entgegenkamen, sprach ich irgendwie an. Daraufhin drehten sie sich
um, ohne ein Wort zu sagen und gingen über den Zebra-Streifen der Straße. (29)|In einem
Einkaufs-Zentrum mit hoher Kopftuch-Dichte fragte ich eine Kopftuch-Trägerin:
„Sind ihre Haare so hässlich, dass sie diese verstecken müssen?" Daraufhin
schaute mich die Frau irritiert an, ohne etwas zu sagen. Nachdem sie
weiterging, drehte sie sich noch zweimal zu mir um. (30)|In einer
kopftuchreichen Wohngegend sagte ich bei leichtem Regen zu einer
Kopftuch-Trägerin mit Kinderwagen und einer Art Scheuklappe, dass bezüglich der
Zeige-Geschichte Asma und Prophet miteinander verwandt waren, was mir die Frau
auch bestätigte, denn sie sagte: „Ja stimmt, Asma gehörte zur Familie“. (31)|Auf einer
Rad-Tour begegneten mir zwei Kopftuch-Trägerinnen, wahrscheinlich Mutter und
Tochter, die ich irgendwie ansprach. Ich weiß nur noch, dass die jüngere Frau
zum Schluss mit der Hand liebvoll über ihren Hijab strich und sinngemäß meinte,
dass das doch eine großartige Kleidung sei. Dann gingen die Beiden weg und ich
rief noch hinterher, dass diese Kleidung wenig integrationsförderlich ist.
Darauf bekam ich keine Antwort. (32)|Eine offensichtlich in ein
Lebensmittel-Geschäft bestellte, weil dumm rumstehende und nicht einkaufende
Kopftuch-Trägerin ohne Einkaufswagen fragte ich, ob sie deutsch spricht, worauf
sie nur „NEIN" sagt und wegging. Das war das letzte-mal, dass ich eine
Kopftuch-Trägerin ansprach und es ist auch nicht vorgesehen, jemals wieder eine
Kopftuch-Trägerin anzusprechen. Nur zweimal sagte ein Mann etwas: (A)|An einem
Engpass musste ich vom Fahrrad absteigen. Genau dort stand ein kleiner Mann und
sagte unaufgefordert mehrmals: „Messer stechen", als ich an ihm
vorbeigehen musste. Ich schwieg dazu, ging einfach weiter und setzte meine
Fahrt zum Glück unbehelligt fort. (B)|An einem Bahn-Übergang stand
eine Gruppe muslimischer Schüler wenige Meter von mir entfernt. Ein Schüler der
Gruppe sagte in meine Richtung: „Der Islam ist die beste Religion". Damals
schwieg ich eisern. Jahre später: Die Aussage des Schülers stimmt, denn im
Islam werden die Frauen am besten & wirkungsvollsten „auf den Arm
genommen". (C)|Ein Moslem, der in GuteFrage.net sehr viel gegen
das Kopftuch schrieb, lobte meine Web-Seite 2019 mt 514 Seiten, weil er
dort Dinge fand, die selbst er noch nicht kannte. Alle anderen Moslems
schweigen zum Thema Islam. RZ,
03.12.2024 _ ↑↑
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H) 19 Hinweise auf
vorislamische Kleiderlosigkeit und Busen-Freiheit
Die
meisten (blassen Klammer-Angaben) innerhalb der
Zitate, wie z.B. (unbekleidet), wurden von mir
ergänzt. Bei vielen Zitaten fehlt die genaue Angabe der Internet-Adress (des
Link). In diesen Fällen kann der Link (falls es ihn noch gibt) herausgefunden
werden, indem das >> Zitat << ganz oder teilweise in
„Anführungszeichen“ in die Google- oder Bing-Suche eingegeben wird. Da die
meisten arabischen Frauen (zumindestens in Medina) bis ungefähr 5 Jahre vor dem
Ableben des Propheten Mohammed höchstwahrscheinlich unbekleidet waren, konnte
es in den bekleidungsrelevanten Koran-Versen nur darum gehen, dass die Frauen
(wenigstens außer Haus) ein Kleid (einschließlich Busenbedeckung) trugen und
nicht darum, dass sie ihre Haare oder sogar auch ihr Gesicht bedecken.
HINWEIS 01: Freie und versklavte Frauen
und gingen unbedeckt raus aber nur erstere sollten nun ein Kleid anziehen.
Quelle:
http://kalifat.com/artikel/194-die-kleiderordnung-der-muslimischen-frau-teil-1/
Zitat
daraus: >> In der Zeit der Jahiliyya (vorislamische Zeit) sind die freien
und versklavten Frauen unbedeckt (unbekleidet)
in die Öffentlichkeit gegangen, und dadurch wurden sie mit der Absicht, Unzucht
zu begehen, verfolgt, weshalb Vorwürfe gegen sie erhoben wurden. Und aus diesem
Grund hat Allah den freien Frauen den JILBAB (das
traditionelle Kleid) als Pflicht auferlegt (durch
Koran-Vers 33:59). akhr ad-Din ar-Razi (gest. 606 nach der Hijra)
<< (606+622=1228 n.Chr.)
Kommentare: Der JILBAB war in vorislamischer
Zeit weder ein weites Ober-Gewand noch ein Überwurf, sondern das traditionelle
Kleid, weil die Frauen auch rund 2,5 Jahre nach Vers 33:59, in dem der JILBAB
erwähnt wird, immer noch keine Überwürfe trugen, sondern ihre traditionellen
Kleider, die meistens nur einen oder manchmal sogar überhaupt keinen Busen
bedeckten. Im letzeren Fall wäre der JILBAB dann nur ein Rock gewesen. Den
Beweis für diese Behauptung liefert das Frauen-Treffen bei Asma (siehe Hinweis
06) und der Vers 24:31 (siehe Hinweis 16). Wäre der Jilbab ein Überwurf
gewesen, so würde das bedeuten, dass Frauen Unzucht begehen wollten, nur weil
sie (wegen der Hitze) kein Ober-Gewand / keinen Überwurf trugen, was
unglaubhaft ist. Näheres zu "unbedeckt" siehe nachfolgenden Hinweis
02. Das Zitat gemäß Hinweis 01 erweckt den Eindruck, dass der Jilbab auch 1200
Jahre nach Christus noch kein Überwurf oder Ober-Gewand war, denn im Zitat
steht zum Beispiel nicht, dass etwas vom Jilbab über den Kopf zu ziehen ist.
Aber wann wurde aus dem Jilbab ein Überwurf? Das obere Bild stammt von
derselben Quelle, wie der Hinweis 03 und wird nochmals unter Hinweis 11 erwähnt.
HINWEIS 02: Figur einer weitgehend
unbekleideten Sklavin in einer Sklaven-Karawane aus dem Jahr 700 n.Chr.
Quelle:
https://www.figurenmuseum.de/rubriken/epochen/700/
Kommentare: Aus diesem Bild ist ersichtlich,
dass die Sklavinnen auch noch um 700 nach Christus (= rund 70 nach Mohammed)
keine Kleidung trugen, bis auf eine kleine Bedeckung der Scham-Gegend. Wenn die
Sklavinnen um 700 n.Chr. immer noch keine Kleidung trugen, dann waren sie in
vorislamischer Zeit erst recht unbekleidet. Unter Hinweis 01 steht: "In
vorislamische Zeit sind die freien und versklavten Frauen unbedeckt in die
Öffentlichkeit gegangen." Da für die Sklavinnen unbedeckt = unbekleidet =
ausgezogen = bekleidungsfrei = bekleidungslos bedeutete, galt
dies auch für die freien Frauen in vorislamischer Zeit.
HINWEIS 03: Unterschicht-Frauen und
Sklavinnen wanderten unbekleitet herum.
Quelle:
https://religionskritikislam.wordpress.com/2018/01/13/frauenrechte-in-der-vor-islamischen-zeit-teil-2/
Zitat
daraus: >> DER HIJAB
In
modernen muslimischen Kreisen hören wir auch ständig die Behauptungen, dass die
Körperbedeckung (Hijab oder Khimar), die
Befreiung von sexueller Aufmerksamkeit darstellen soll, dass es eine “feministische
Entscheidung“ ist, die “eine Frau würdigt“, weil Frauen vor dem Islam “nackt herumgewandert“ und mit ihren “Reizen
gespielt“ haben sollen. Das ist so nicht ganz richtig. Klassendenken existierte
mit Sicherheit (auch) in der
vorislamisch-arabischen Gesellschaft. Die oberen Klassen, die sogenannten “freien
Frauen“, bedeckten ihre Körper, sogar Gesichter, weil ihre “Sexualität
und Fortpflanzungsfähigkeit einem einzigen Menschen gehörten“, dies
setzte sich später im Islam fort. Frauen, die der unteren Schicht angehörten
und die weiblichen Sklaven, bedeckten sich nicht. Tatsächlich durften
Sklavinnen sogar ihre Körper nicht bedecken und wurden bestraft, wenn sie
versuchten, sich wie freie Frauen zu benehmen - dies setzte sich auch im Islam
fort: … <<
Kommentare: Was mit „bedeckten sich
nicht" gemeint ist, wird über die Sklavinnen eindeutig definiert: Die
nicht bedeckten (unbedeckten) Sklavinnen durften (sogar) ihre Körper nicht
bedecken. Bei einer Sklavin bedeutet „unbedeckt“ somit, dass ihr ganzer Körper
unbedeckt war. Da das Wort „unbedeckt“ gleichzeitig für Unterschicht-Frauen und
Sklavinnen verwendet wird, bedeutet dies, dass sich auch bei den
Unterschicht-Frauen das Wort „unbedeckt“ auf den ganzen Körper bezog. Da die
Unterschicht-Frauen und Sklavinnen mindestens 90% der Bevölkerung ausmachten,
gingen in vorislamischer Zeit fast alle Frauen ganz unbekleidet in die
Öffentlichkeit. Fazit: Unbedeckt bezog sich in vorislamischer Zeit auf den
ganzen Körper und nicht nur auf den Kopf oder die Haus-Kleidung. Die Frauen,
die der unteren Schicht angehörten, waren auch freie Frauen. Warum sollen die
Frauen, die sich nicht von der sexuellen Aufmerksamkeit befreien wollen,
ebenfalls Hijab tragen? _ ↑↑
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HINWEIS 04: Durften sich nicht
verhüllen.
Quelle:
https://hannibalnur.wordpress.com/2014/07/10/ist-das-kopftuch-wirklich-pflicht/
Zitat
daraus: >> Zum zweiten Vers (33:59): Dieser Vers richtet sich an die
Frauen des Propheten (saw), aber auch die muslimischen Frauen zu der Zeit. Sie
sollten von den Sklavinnen unterschieden werden, die keine Verhüllung tragen
durften. <<
Kommentare: Aus diesem Zitat ist geht
indirekt hervor, dass ursprünglich auch die muslimischen Frauen keine
Verhüllung trugen, was wie folgt erläutert wird: Die muslimischen Frauen
sollten sich von den Sklavinnen unterscheiden. Folglich unterschieden sich die
muslimischen Frauen ursprünglich nicht von den Sklavinnen, die keine Verhüllung
tragen durften. Keine Verhüllung = unbekleidet. Im Übrigen gilt Vers 33:59 auch
für die Töchter des Propheten ab einem Alter, ab dem sie Anweisungen verstehen
können, also ab ungefähr 3 Jahren, was gerne unterschlagen wird. Es ist nur
schwer vorstellbar, dass Mädchen ab dem 3. Lebensjahr vollverschleiert sein
sollten.
HINWEIS 05: Liefen halbnackt herum,
stellten Busen zur Schau.
Quelle:
https://www.alrahman.de/die-erfundene-religion-und-die-koranische-religion-kapitel-22-kopftuch-und-verschleierung/
Zitat
daraus: >> Es wird gesagt, dass es zur Zeit des Propheten Frauen gab, die
halbnackt herumliefen, mit Brüsten, die großzügig zur Schau gestellt wurden. Es
wird gemeint, dass vor der Vorherrschaft des Islam, das Ritual der Pilgerfahrt
zur Kaaba von Frauen in einem nackten Zustand verrichtet wurde (Kurtubi, al
Dschami-il Ahkamil Kuran 7/189). Wir können vom oben erwähnten Vers 24:31
ableiten, dass es zur prä-islamischen Zeit gebräuchlich war, dass die Frauen
ihre Zierden (Ziynets) zur Schau stellten. <<
Kommentare: Mit den zur Schau gestellten
Zierden (Ziynets) waren die Brüste gemeint. Im Vers 24:31 steht jedoch das
Einzahl-Wort für Zierden (Ziynets), also Zierde (Ziynah).
HINWEIS 06: Beim Frauen-Treffen waren
ihre Brüste sichtbar.
Quelle:
Library.fes.de, Ralph Ghadban: Das Kopftuch in Koran und Sunna, Seite 8 oben
Zitat
daraus: >> Den Anlass der Offenbarung (Vers
24:31) bildet ein Treffen bei Asma, einer Tochter von Murtad, auf dem
die Frauen in ihren traditionellen Kleidern (=
Jalabib, gefordert im Vers 33:59) ohne zusätzliche Bedeckung erschienen
sind. Da waren ihre Brüste und der Schmuck an ihren Füßen sichtbar. Das soll
Asma angeekelt haben, sie sagte: "Wie hässlich ist das!", und darauf
wurde der Vers (24:31) herabgesandt. << (Murtad = Ungläubige)
Kommentar: Der Vers 33:59 mit den Jalabib
(Einzahl: Jilbab) wurde bereits rund 2,5 Jahre vor Vers 24:31 offenbart. Doch
die Frauen trugen rund 2,5 Jahre nach Vers 33:59 keine Ober-Gewänder oder
Überwürfe. Deshalb konnte der Jilbab im Vers 33:59 kein Ober-Gewand oder
Überwurf, sondern musste das traditionelle Kleid gewesen sein. Beim
Frauen-Treffen nach Vers 33:59 und vor Vers 24:31 trugen die Frauen auch keine
Obergewänder oder Überwürfe.
HINWEIS 07: Es waren Heiden
(Eigen-Hinweis, deshalb keine Quelle).
Die
Busen-Bedeckung ist ein wesentliches Element des Judentums und Christentums.
Von den Heiden ist nichts Vergleichbares bekannt. Die Heiden-Gebiete in und um
Mekka / Medina lagen so weit abseits der Christen-Gebiete, dass es fast keinen
christlichen Einfluss gab. Auch waren die Heiden-Gebiete durch die Wüste Tebuk
von den Christen-Gebieten getrennt. Heiden hatten keinen Gott, der ihnen über
einen Mittelsmann (Prophet) zuteilwerden ließ, was sie zu tun und zu lassen
haben.
HINWEIS 08, Teil 1: Frauen ließen
ihre Brüste unbedeckt.
Quelle:
antikezukunft.de, Kopftuch-eine-pflicht-fur-frauen, TV-Moderator. Dieses Zitat
ist nicht mehr im Internet verfügbar, da es gelöscht wurde.
>>
Kürzlich sagte ein arroganter TV-Moderator unverschämt, dass bevor der Vers
24:31 von Sûrah An-Nûr offenbart wurde, Frauen ihre Brüste unbedeckt und sogar
nackt ließen. Als Beweis ... (Fortsetzung siehe
Hinweis 09, Teil 2) <<
Kommentar: Leider hat der „arrogante und
unverschämte“ TV-Moderator keine direkte Quelle genannt, sondern sich „nur“ auf
das unbekleidete Umkreisen der Kaaba berufen. Allerdings hatte er mit seiner
Behauptung recht, denn das, was er behauptete, ergibt sich auch unmittelbar aus
Vers 24:31. Siehe Hinweis 14.
HINWEIS 09: Umkreisten die Kaaba
unbekleidet
Dieser
Sachverhalt ist mit vier Zitaten recht gut belegt und auch, dass erst der
Prophet diese Sitte verbot.
-
Zitat 1: Siehe dieselbe (gelöschte) Quelle wie unter Hinweis 08. Teil 2 lautet:
>> ... nackt ließen. Als Beweis brachte er (der
TV-Moderator) die Tradition der Umkreisung der Ka’bah in einem nackten
Zustand vor. <<
-
Zitat 2: Brockhaus von 1830
→→ Blätter für literarische Unterhaltung, Band XIX, Seite 763:
>> So hatten die Araber den Gebrauch, ganz nackt eine Procession um die
Kaaba zu halten; denn, sagten sie, die Kleider sind ein Zeichen unsers
Ungehorsams gegen Gott (1. Mos. 3) <<
Hinweis:
"1. Mos. 3" ist die Bibel-Geschichte von Adam und Eva, in der es an
mehreren Stellen um unbekleidete Menschen geht.
Fehler
1 im Zitat 2: Es wird Gott erwähnt. Die vorislamischen Araber waren Heiden. Sie
hatten viele Götter (mit Sitz in der Kaaba) und nicht den einen Gott. Mekka und
Medina war nie überwiegend christlich.
Fehler
2 im Zitat 2: Es werden Kleider erwähnt. Vorislamischen Araberinnen trugen
normalerweise keine Kleider. Lediglich die Männer bedeckten ihre
Geschlechts-Teile. Wenn die Männer um die Kaaba kreisten, waren auch sie ganz
unbekleidet. _ ↑↑
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-
Zitat 3: Allah Knowing: Dort steht unter Anderem >> Männer Und Frauen
pflegten nackt um die Kaaba herum zu gehen, mit der Begründung, sie sollten
sich vor Gott in dem Zustand präsentieren, wie sie geboren worden waren.
<<
-
Zitat 4: Das Leben Mohammed's, Washington Irving, 1865, Seite 252
>>
Der Towaf oder die Procession um die Kaaba war eine alte Ceremonie, welche
schon lange vor Mohammed's Zeit ausgeübt und von beiden Geschlechtern
vollkommen nackt verrichtet wurde. Mohammed verbot diese Schaustellung und
schrieb den Ihram oder die Pilgerkleidung vor. <<
Kommentare: Zur Zeit des Propheten war das
Christentum, das Bekleidung vorschreibt, noch nicht bis Mekka und Medina
vorgedrungen. Die heidnischen Bewohner von Mekka und Medina kannten somit noch
nicht das christliche Verbot der Kleiderlosigkeit in der Öffentlichkeit.
HINWEIS 10: Frauen, die kein Kleid
hatten, sollten sich eines ausleihen.
Quelle:
http://kalifat.com/artikel/194-die-kleiderordnung-der-muslimischen-frau-teil-1/
Zitat
daraus: << Ich fragte: ‚O Gesandter Allahs, was ist, wenn eine von uns
keinen Jilbab hat?' Er sagte: „Dann soll ihre Schwester ihr einen Jilbab
leihen.“ >>
Kommentar: Dies ist ein Hinweis darauf, dass
keineswegs alle Frauen einen Jilbab besaßen. Der Jilbab konnte jedoch entgegen
der langläufigen Lehr-Meinung kein weites Ober-Gewand oder Überwurf gewesen
sein, sondern war das traditionelle Kleid. Die Begründungen stehen unter
Hinweis 01 und 06. Es kann davon ausgegangen werden, dass Frauen, die kein
Kleid besaßen, meistens unbekleidet waren, und zwar sowohl im Haus als auch
außer Haus.
HINWEIS 11: Antike Abbildungen mit
barbusigen Frauen (Eigen-Hinweis, deshalb keine Quelle).
Vereinzelt
finden sich Abbildungen aus der Antike, in der sogar bedeutende Frauen mit
weitgehend freiem Busen zu sehen sind (z.B. in Indien, im TV gesehen). Wenn
also sogar Frauen der Oberschicht ihren Busen frei trugen, dann ist es
naheliegend, dass dies erst recht auch die einfachen Frauen taten. Einziges
arabisches Beispiel ist die uralte vorislamische weibliche Stein-Figur gemäß
Bild beim Hinweis 01.
HINWEIS 12: Mündliche Bestätigungen
(Eigen-Hinweis, deshalb keine Quelle).
Ende
März und Anfang April 2019 fragte ich jeweils eine Hijab-Trägerin, ob ihr
bekannt sei, dass die meisten arabischen Frauen in vorislamischer Zeit
unbekleidet auf die Straße gingen. Zu meiner großen Überraschung bestätigten
mir diese beiden Frauen, dass ihnen die vorislamischen unbekleideten Frauen
bekannt waren.
HINWEIS 13: War die Brust unbedeckt.
Zitat
aus dem in Google Books gefunden Buch „Religion in der verrechtlichten
Gesellschaft: Rechtskonflikte und öffentliche Kontroversen um Religion als
Grenzarbeiten am religiösen Feld, von Astrid Reuter, aus 2014“. Auf der Seite
154 steht die Fußnote [17], in der es um die vorislamische Zeit geht:
>>
... da nach den Gebräuchen der Zeit das Gewand (unverheirateter) Frauen nach
vorn hin weit geöffnet war, war die Brust unbedeckt. <<
Kommentare: Die Fußnote [17] wurde zitiert,
weil darin „unbedeckte Busen" erwähnt werden. Das Gewand soll nach vorne
hin (extrem) weit geöffnet gewesen sein. Gewänder, die einen so großen
Ausschnitt hatten, dass beide Brüste frei sichtbar wurden, gab es nie. Es gab
jedoch Kleider, die eine Brust bedeckten und eine Brust frei sichtbar ließen
und wahrscheinlich gab es auch Röcke, denn die Frauen der Ansar trugen
anscheinend auch Röcke. Von Lehnert & Landrock gibt es nur ein einziges
Bild einer (arabischen?) Frau, welches ein Kleid mit einem so tiefen Ausschnitt
zeigt, dass beide Brüste komplett zu sehen sind. Dafür gibt es jede Menge
Bilder mit einer bedeckten und einer unbedeckten Brust und es gibt auch ein
Bild mit einer Frau, die nur einen Rock trug.
HINWEIS 14: Bilder von Lehnert &
Landrock
Kommentare: Viele Bilder von Lehnert &
Landrock aus ungefähr 1910 und dem nordafrikanischen Raum sind ebenfalls ein
Hinweis auf die vorislamische Frauen-Bekleidungsfreiheit, denn es kann davon
ausgegangen werden, dass die arabischen Frauen die frühere vorislamische
Situation zeigten.
HINWEIS 15: Frauen sollten (nur) in
der Öffentlichkeit ein Kleid anziehen.
Quelle:
Koran-Sure 33, Vers 59 = Vers 33:59 (offenbart im Frühjahr 627)
Zitat
daraus (wortwörtlich) gemäß quran.com/33/59: "... bringen/ziehen herunter
über sich von ihren Kleidern ..."
Kommentar: Vers 33:59 forderte die Frauen
lediglich dazu auf, von ihren (meist ungenutzten) traditionellen Kleider (zu
nehmen und) anzuziehen. Da diese meistens nur einen oder manchmal sogar
überhaupt keinen Busen bedeckten, forderte Vers 33:59 nur die Bedeckung des
Schrittes bzw. die der Scham-Gegend und nicht auch die der Busen. Dies bedeutet
im Umkehrschluss, dass die meisten Frauen vor Vers 33:59 normalerweise keine
Kleidung trugen, also unbekleidet waren. Die unbekleideten Frauen verstanden
die Ankleide-Forderung in Vers 33:59 auch richtig, denn sie kamen zu dem
Treffen bei Asma in ihren traditionellen Kleidern und nicht unbekleidet. Siehe
Hinweis 06.
HINWEIS 16: Frauen sollten
Bedeckungen über Busen schlagen / ziehen.
Quelle:
Koran-Sure 24, Vers 33 = Vers 24:31 (offenbart ungefähr im Herbst 629)
Zitat
daraus gemäß quran.com/24/31: „... und lasse sie ziehen ihre Bedeckungen über
ihre Busen ...“
Kommentar: Daraus kann im Umkehrschluss
abgeleitet werden, dass viele (aber nicht alle) Frauen KEINE Bedeckung über
ihren Busen gezogen hatten. Der Busen war also auch noch nach Vers 33:59 frei
sichtbar. _ ↑↑
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In
Sure 24:31 wird außerdem gleich zweimal gefordert, dass die Frauen ihre Zierde,
also ihren Busen, nicht (öffentlich) zur Schau stellen sollen. Daraus ist
unmittelbar erkennbar, dass viele der damaligen Frauen ihre Zierde, also ihren
Busen, (öffentlich) zur Schau stellten.
HINWEIS 17: Die Frauen des Propheten
legten mittags ihre Kleider ab.
Quelle:
Koran-Sure 24, Vers 58 = Vers 24:58 (offenbart ungefähr im Herbst 629)
Zitat
daraus: „... und wenn ihr mittags eure Kleider ablegt ..."
Folgende beiden Fragen lässt der Vers 58
unbeantwortet: Warum und wieviel Stunden legten die Frauen des Propheten
mittags ihre Kleider ab? Jedenfalls legten die Frauen des Propheten tagsüber
eine zeitlang ihre Kleider ab, vermutlich wegen der Mittags-Hitze. Das war nach
den Versen 59 und 31. Daraus kann abgeleitet werden, dass die Frauen vor den
Versen 24 und 59 normalerweise unbekleidet waren. Im Arabischen gibt es kein
Wort für anziehen und ausziehen, sondern nur ein Wort für bedecken und ablegen.
Ebenfalls gibt es im Arabischen kein Wort für angezogen und ausgezogen, sondern
nur ein Wort für bedeckt und unbedeckt.
HINWEIS 18: Ältere Frauen dürfen
Tücher ablegen.
Quelle:
Koran-Sure 24, Vers 60 = Vers 24:60 (offenbart ungefähr im Herbst 629)
Zitat
daraus (gekürzt): Die älteren Frauen trifft kein Vorwurf, wenn sie ihre Tücher
ablegen, ohne ihre Zierde zur Schau zu stellen.
Folgende beiden Fragen lässt der Vers 60
unbeantwortet: Welche Tücher und wieviel Tücher durften die älteren Frauen
ablegen? „Tücher ablegen" bedeutet normalerweise, dass dann der Mensch
dann unbekleidet ist. Genauso hat es der Prophet auch gemeint. Die älteren
Frauen wären unbekleidet gewesen, wenn sie (alle) ihre Tücher abgelegt hätten.
Allerdings hat der Prophet das Ablegen der Tücher eingeschränkt, denn die
Zierde, also der Busen, sollte bedeckt bleiben. Entscheidend ist, dass der
Prophet erst einmal offenbarte, dass die älteren Frauen ihre Tücher ablegen
dürfen. Jemand kann nur dann auf die Idee kommen, so etwas zu erlauben, wenn
ihm bekannt war, dass noch vor kurzer Zeit die meisten Frauen weitgehend
unbekleidet in der Öffentlichkeit anzutreffen waren. Dies bedeutet, dass Vers
60 auch als ein kleiner Hinweis auf die vorislamische
Frauen-Bekleidungsfreiheit angesehen werden kann.
HINWEIS 19: Zwischen einer
Propheten-Frau im Harem und einem fremden Mann sollte sich ein Vorhang
befinden.
Quelle:
Koran-Sure 33, Vers 53 = Vers 33:53 (offenbart im Frühjahr 627)
Begründungen für den Vorhang: 1. Er
wurde gefordert, weil die Propheten-Frauen zu dieser Zeit im Harem noch
unbekleidet waren. 2. Der Prophet Mohammed wollte seinen Frauen zu
dieser Zeit noch nicht zumuten, dass sie nur wegen der fremden Männer Kleidung
anziehen. Folgende fünf Angaben fehlen zum Vorhang: 1 Farbe(n), 2 Länge(n), 3
Beschaffenheit(en)/Material(ien), 4 Befestigungs-Art(en) und 5
Befestigungs-Ort(e). Da es im Zitat nicht nur um eine einzelne Propheten-Frau,
sondern um mehrere oder sogar alle Propheten-Frauen ging, erfolgte die
Umsetzung des Vorhangs eventuell wie folgt sinnvoll: Alle Fenster und Türen des
Harems wurden (zeitweise) mit einem hellen halbtransparenten Stoff verhängt.
Dadurch konnte ein vor dem Fenster oder der Tür stehender fremder Mann eine
hinter dem Vorhang befindliche Propheten-Frau nur schemenhaft sehen, aber mit
ihr sprechen. Der Vorhang hatte dieselbe optische Wirkung wie Milchglas oder
Riffelglas, wie es manchmal in Eingangs-Türen oder Bad-Fenstern eingesetzt
wird. Dieser letzte Hinweis ist der schlechteste. Er wurde aber dennoch mit
aufgenommen, weil ein Vorhang zwischen den Geschlechtern damals nur Sinn
machte, wenn die Frau unbekleidet war.
RZ, 20.05.2024
H’ Tiefenwirkung
(Gehirn-Wäsche)
Es
hält sich bei mir hartnäckig folgende FRAGE 2: „Warum fällt es
Kopftuch-Trägerinnen häufig so seltsam schwer, es in der Öffentlichkeit wieder
abzulegen?“ Hier mein Beantwortungs-Versuch: Bezüglich des heiligen Kopftuches
kritsche / widerspenstige (meist junge) Muslima werden nach meiner Einschätzung
so lange mündlich und schriftlich mit einer nahezu unerschöpflich großen Menge
an früher und aktuell ausgedachten Kopftuch-Argumenten konfrontiert, bis sie
von der Pflicht es zu tragen überzegt sind, auch weil ihnen zum Beispiel die
große sexuelle Freiheit und das Paradies versprochen wird. Die Überzeugung,
dass das Kopftuch nicht nur eine religiöse Pflicht, sondern auch generell
sinnvoll ist, wird so sehr verinnerlicht, dass sie sogar in das Stammhirn eindrang
(Tiefenwirkung). Das wieder aus dem Stammhirn herauszubekommen, ist nahezu
unmöglich. Diejenigen Männer und auch Frauen, die das Kopftuch wollen, üben
auch bei ihrer Abwesenheit auf Kopftuch-Trägerinnen eine mächtige Ausstrahlung
aus, die zwar messtechnisch nicht nachweisbar, weil nur eingebildet, aber
dennoch hochwirksam ist und zu einer unterschwelligen Angst führt.
Es wäre noch zu klären, warum
nicht-muslimische Frauen, die einen muslimischen Mann heirateten, häufig von
der Kopftuch-Pflicht befreit sind. Warum gelten für diese Frauen all die vielen
Kopftuch-Argumente auf einmal nicht mehr? Benötigen diese Frauen keine sexuelle
Freiheit? Kommen sie dennoch ins Paradies? Ungeachtet dessen streben einige
Muslime an, dass alle Frauen dieser Welt Kopftuch tragen oder sogar
vollverschleiert sind. RZ, 30.05.2024
Neben dem Drang zur möglichst kompletten
Verhüllung gibt es seltsamerweise auch den Drang zur kompletten Enthüllung.
Beispiele: FFK-Bereiche, öffentliche Saunen, Flitzer z.B. auf Skipisten,
diverse hüllenlose Aktionen / Proteste mit vielen Teilnehmern. Hunderte
unbekleidete Rad-Fahrer (GB). Restaurante in dem unbekleidet gespeist wird
(NY). Französisches FKK-Dorf mit Läden und Gaststätten. Welcher Drang überwiegt,
hängt viel von äußeren Einflüssen ab. _
↑↑
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I)
14 Hinweise zur Frage: „Kopftuch-Pflicht erst ab 90
- 200 nach Mohammed?“
ln
keinem der 14 nachfolgenden // Zitate // steht direkt „Die Kopftuch-Pflicht
begann erst ab etwa 90 - 200 Jahre nach Mohammed." Aber zu jedem // Zitat
// gibt es einen KOMMENTAR, in dem erläutert wird, warum das jeweilige // Zitat
// auf den Beginn der Kopftuch-Pflicht erst lange nach Mohammed hinweist. Die (blassen Klammer-Angaben) innerhalb der Zitate sind
von mir. Da die Kopftuch-Pflicht sehr wahrscheinlich erst lange nach Mohammed
eingeführt wurde, ist es naheliegend, dass auch die Kopftuch-Begründungen erst
lange nach Mohammed entstanden, weil diese erforderlich waren, um die
Trage-Pflicht zu begründen.
-----
TEIL [1] HAARE
1. QUELLE: BPB, Konfliktstoff
Kopftuch, Seite 37 oben (ab ca. 2020 gelöscht)
//
ln dieser Sure (Vers 24:31) wird festgelegt,
dass die Frau im Kreise der Männer ihrer Verwandtschaft, die sie nicht
ehelichen darf [Mahram], ihre BIöße zeigen darf, was von den Rechts-Gelehrten
in klassischer Zeit, also ETWA 200 JAHRE NACH DEN LEBZEITEN MOHAMMEDS, (auch) als die HAARE verstanden wurde. // (Von
Claudia Knieps, Buch-Autorin)
KOMMENTAR: Das obere // Zitat // bedeutet im
Umkehrschluss, dass die Frau den Männern, die sich NICHT im Kreise ihrer
Verwandtschaft befinden, ihre Blöße, also ab etwa 200 nach Mohammed auch ihre
Haare, NICHT zeigen darf. Dies ist somit ein Hinweis auf den Beginn der
Kopftuch-Pflicht erst ab etwa 200 Jahre nach Mohammed. Zur Blöße gehörte gemäß
Vers 24:31 insbesondere die Zierde der Frau, also ihr freier Busen und nicht
auch das Haar. Doch etwa 200 nach Mohammed wurde festgelegt, dass auch die
Haare zur Blöße (& Aura) der Frau gehören.
2. QUELLE: BPB, Konfliktstoff
Kopftuch, Seite 37 unten (ab ca. 2020 gelöscht)
//
Die Definition, wie sich die Frau zu bedecken habe, wurde von den
Rechts-Gelehrien in klassischer Zeit, ETWA 200 JAHRE NACH MOHAMMEDS TOD, in
einem Konsens festgelegt. // (Auch von Claudia Knieps)
KOMMENTAR: Wie sich die Frau zu bedecken
hat, wurde also erst etwa 200 nach Mohammed neu definiert und festgelegt. Es
kann davon ausgegangen werden, dass zur damals verpflichtend festgelegten
Frauen-Bedeckung, auch die Kopfhaar- und Hals-Bedeckung gehöhrte sowie das
Obergewand. Dies ist somit ejn Hinweis auf den Beginn der Kopftuch-Pflicht erst
ab etwa 200 Jahre nach Mohammed
3. QUELLE: Library.fes.de, Ralph
Ghadban: Das Kopftuch in Koran und Sunna
Seite
11 oben: // ÜBER 200 JAHRE NACH DEM TOD DES PROPHETEN nahm die Sunna als zweite
Quelle des Glaubens ihre endgültige Form an und reflektierte das Frauenbild der
hiesigen patriarchalischen Gesellschaft. Die Frau war nun eine Aura. ...... Bei
der Frau ist ihr ganzer Körper eine Aura und die Gelehrien streiten darüber, ob
Gesicht und Hände auch verdeckt sein müssen oder nicht. //
KOMMENTAR: Alles was zur Aura gehöhrt, ist
zu bedecken. Zu „Die Frau war nun eine Aura": Wenn damit die komplette
Frau gemeint ist, währe die Burka Pflicht. Es kann jedoch davon ausgegangen
werden, dass es eigentlich wie folgt lauten müsste. „Die (freie*) Frau war (bis auf Gesicht, Hände und Stimme)
nun eine Aura." Dies ist somit ein Hinweis auf den Beginn der
Kopftuch-Pflicht erst ab etwa 200 Jahre nach Mohammed, aber nur für die freien
Frauen, denn die Sklavinnen durften keine Kopf-Bedeckung tragen.
*
Nur die freien Frauen wurden damals zur Aura erklärt. Die Sklavinnen durften ab
etwa 840 immerhin den Bereich zwischen Bauchnabel und Knien bedecken, vorher
nur die Scham-Gegend und vor Mohammed gar nichts.
4. QUELLE: GuteFrage.net,
Kopftuch-Pflicht im lslam?
//
Erst später, LANGE NACH DEM TOD DES PROPHETEN, missbrauchten dann besonders
konservative Prediger diese (ursprünglich soziale) Regelung zu einem religiösen
Gebot. Sie behaupteten, muslimische Frauen seien dazu verpflichtet Kopftücher
zu tragen und begründeten es damit, dass die HAARE ein Reizobjekt darstellen
würden, das die Männer provozieren würde. //
KOMMENTAR: „Lange nach dem Tod des
Propheten" kann auch etwa 90 - 200 Jahre nach Mohammed gewesen sein. Dies
ist somit ein Hinweis auf den Beginn der Kopftuch-Pflicht erst ab etwa 90 - 200
Jahre nach Mohammed.
5. QUELLE: Hannibalnur.com, Ist das
Kopftuch wirklich Pflicht?
//
Diese Verse (24:30+31) teilen mit, dass die
Männer (zuerst) und Frauen ihre Blicke senken sollen, und die Frauen sollen
ihren Schal über die Brust ziehen. Hier wird nicht erwähnt, dass die Frau ihr
HAAR zu bedecken oder gar das Gesicht zu verhüllen hat. Hier wird allerhöchstens
festgelegt, vor wem die Frau ihre „BIöße" zeigen darf, was von islamischen
Gelehrten in klassischer Zeit - ca. 200 JAHRE NACH DEM ABLEBEN DES PROPHETEN
(saw) - als die HAARE verstanden wurde. Aber es ist eine lnterpretation, es
steht nicht so explizit im Qur`an. // _
↑↑
↓----- Segment 10 von 24 -----↓
KOMMENTAR: lm Umkehrschluss wurde auch
festgelegt, vor wem die Frau ihre „Blöße", also ab 200 nach Mohammed auch
ihre Haare, NICHT zeigen darf. Es sind alle Männer, mit denen die Frau nicht
verwandt ist. Dies ist somit ein Hinweis auf den Beginn der Kopftuch-Pflicht
erst ab etwa 200 Jahre nach Mohammed. Zur „BIöße" siehe 1. Quelle,
vorletzter Kommentar-Satz.
6. QUELLE: Alrahman, Kapitel 22
Verschleierung (Bing- oder Google-Suche verwenden)
//
Die Konnotation von Khimar im Sinne von KOPFTUCH tauchte ERST VIEL SPÄTER auf,
... // (Konnotation = Nebenbedeutung)
KOMMENTAR: Da der Khimar bzw. die Mehrzahl
Khumur innerhalb des Koran nur im Vers 24:31 vorkommt, bezieht sich „ERST VIEL
SPÄTER" auf den Zeitpunkt der Offenbarung dieses Verses im Herbst 629, was
erst drei Jahre vor dem Ableben des Gesandten Gottes war. Darum gilt: ERST VIEL
SPÄTET = lange nach Mohammed, was etwa 90 - 200 nach Mohammed gewesen sein
kann. Damals entstand die Behauptung: „lm Vers 24:31 bedeutet Khumur auch
Kopftücher".
Die Übersetzungs-Variante: „... und lasse
sie ziehen ihre (getragenen und deshalb vorhandenen) Kopftücher (auch) über
ihre Busen ..." ist eine von mindestens 10 Kopftuch-Begründungen. Die
Kopftuch-Begründung durch Vers 24:31 wurde erst möglich, weil die Bedeutung für
Khumur etwa 90 - 200 nach Mohammed im Vers 31 um Kopftücher erweitert wurde.
Dies ist somit ein Hinweis auf den Beginn der Kopftuch-Pflicht erst ab etwa 90
- 200 Jahre nach Mohammed. Vielleicht bedeutete Khumur AUSSERHALB von Vers
24:31 bereits vor Mohammed auch Kopftücher, aber innerhalb des Verses konnte
Khumur nicht auch Kopftücher bedeuten, weil diese bei der Vers-Offenbarung
eindeutig zu klein für die Busen-Mitbedeckung waren. Näheres siehe:
„Unstimmigkeiten in der Rock-Überlieferung". Welcher Mann behauptete WANN
zuerst, dass der Khimar lM Vers 24:31 ein Kopf-Brust-Tuch ist?
7. QUELLE: docplayer.org,
Al-Albani, Die Beweise dafür, dass der Niqab keine Pflicht ist
Zeige-Ereignis:
// Aischa berichtete: „Asma bint Abu Bakr trat bei dem Gesandten AIlahs ein,
während sie ein dünnes Kleidungsstück trug, welches sie ihm präsentierte. Er
sagte: „Oh Asma, wahrlich, wenn eine Frau das Alter der
Geschlechtsreife/Pubertät erreicht hat, so ist es nicht richtig, dass sie
irgendetwas von sich zeigt, außer dies und dies." Und er zeigte dabei auf
sein Gesicht und seine Hände." Abu Dawud (817 -
889) sagte (oder schrieb leider ohne
Jahres-Zahlen): „Dieser Hadith ist MURSAL. Khalid ibn Duraik (700? -770?) traf Aischa (614
- 678) nicht. Und Said bin Bashir (780? -850?)
ist kein gesunder (ein schwacher)
Überlieferer." //
KOMMENTAR: Wenn nur Gesicht und Hände
unbedeckt bleiben dürfen, bedeutet dies eine Kopftuch-Pflicht. Da 12 Zitate
darauf hinweisen, dass die Kopftuch-Pflicht erst lange oder sogar erst etwa 200
nach Mohammed eingeführt wurde, ist es gut möglich, dass die Überlieferung vom
Zeige-Ereignis auch erst lange nach Mohammed entstand. Sehr unsicher ist jedoch
1. der/die Urheber und 2. der Zeitpunkt. Eine Zeitspanne von rund 100 Jahren
ist möglich (z.B. 720 - 820). Das Zeige-Ereignis liefert deshalb nur einen Hinweis
auf den Beginn der Kopftuch-Pflicht frühestens ungefähr 90 nach Mohammed = 722
n.Chr., dann aber vemutlich erst mal nur an einem Ort. Etwa 200 nach Mohammed
832 war die Pflicht dann im gesamten arabischen islamischen Raum durchgesetzt.
Zum Zeige-Ereignis gibt es ein eigenes Schreiben.
-----
TEIL [2] SCHLEIER
ln
den nachfolgenden sieben Zitaten kommt weder Haare noch Kopftuch vor, sondern
nur SCHLEIER oder Verschleierung. Hierbei ist zunächst unklar, ob damit der
Gesichts- oder der Haar-Schleier gemeint ist. Folgende fünf Dinge deuten darauf
hin, dass mit dem Schleier der Haar-Schleier, also das Kopftuch gemeint ist. (a)
Der in Vers 24:31 vorkommende Begriff Khimar bedeutet (jedenfalls seit etwa
1200 Jahren) gemäß Wörterbüchern sowohl Schleier als auch Kopftuch. Daraus
folgt, dass der Schleier auch ein Kopftuch sein kann. (b) Herr Ralph
Ghadban betrachtet den Schleier als Kopftuch, denn er schreibt: „Das ist der
einzige Vers (24:31), in dem ausdrücklich der Schleier, der Khimar erwähnt wird
..., Der Khimar ist ein Stück Stoff, das den Kopf bedeckt und nach hinten tief
auf den Rücken fällt." (c) Alrahman führt im Absatz
„Verschleierung" das Kopftuch auf. (d) Eine lranerin sprach 11/22
im TV vom Schleier-Zwang im Iran, womit das Kopftuch gemeint sein muss. (e)
Wenn sowohl Haare als auch Gesicht verschleiert sind, wird dies oft als
Voll-Verschleierung bezeichnet. Fazit: Der Schleier ist hauptsächlich das
islamische Kopftuch in vielen verschiedenen Ausführungen. _ ↑↑
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8. QUELLE: Antike Zukunft.de, die
Verschleierung Kopftuch der Frau im lslam
// Aus demselben Grund (es galt nur für die Frauen Mohammeds) folgte zu
Lebzeiten des Propheten keine andere Frau aus der Umma (Glaubens-Gemeinschaft)
der Vorschrift des HIJABS. Es lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, wann der
SCHLEIER von der gesamten Umma als Brauch übernommen wurde, vermutlich jedoch
erst LANGE NACH DEM TOD DES PROPHETEN. Doch erst nach Mohammeds Tod, als
männliche Schrift- und Rechts-Gelehrte ihre religiöse und politische Autoritat
dazu benutzten, die gesellschaftliche Dominanz wiederzugewinnen, die sie im
Zuge der egalitären Reformen des Propheten eingebüßt hatten, wurde der SCHLEIER
zum Zwang und zu einer allgemein verbreiteten Sitte. //
KOMMENTAR: Der HIJAB ist keine
Gesichts-Verschleierung, sondern bedeckt „nur" Haare und Hals. Es wird
deshalb angenommen, dass mit dem SCHLEIER nicht der Gesichts-Schleier (z.B.
Niqab), sondern der Haar-Schleier, also das Kopftuch gemeint ist. „Lange nach
dem Tod des Propheten" kann auch etwa 90 - 200 Jahre nach Mohammed gewesen
sein. Dies ist somit ein Hinweis auf den Beginn der Kopftuch-Pflicht erst ab
etwa 90 - 200 Jahre nach Mohammed.
9. QUELLE: GuteFrage.net,
lslam-Kopftuch-Pflicht?
//
Es wird nun immer wieder behauptet, der Heilige Koran kenne kein direktes Gebot
für eine gläubige, islamische Frau, einen SCHLEIER zu tragen; dies sei eine
persische Sitte, die ERST LÄNGERE ZEIT NACH DEM TOD DES HEILIGEN PROPHETEN in
den lslam aufgenommen worden sei. //
KOMMENTAR: „erst längere Zeit nach dem Tod
des Propheten" kann auch 90 - 200 Jahre nach Mohammed gewesen sein. Dies
ist somit ein Hinweis auf den Beginn der Kopftuch-Pflicht erst ab etwa 90 - 200
Jahre nach Mohammed.
10. QUELLE: Sonntagsblatt,
Abdel-Hakim Ourghi, lhr müsst kein Kopftuch tragen
//
Die VERSCHLEIERUNG der Frauen ist keine koranische Vorschrift, sondern ein
historisches Projekt, das sich die muslimischen Gelehrten SPÄTER NACH DEM TOD
DES PROPHETEN mühsam zurechtgebastelt haben. //
KOMMENTAR: „später nach dem Tod des
Propheten" kann auch 90 - 200 Jahre nach Mohammed gewesen sein. Dies ist
somit ein Hinweis auf den Beginn der Kopftuch-Pflicht erst ab etwa 90 - 200
Jahre nach Mohammed.
11. QUELLE: Fembio.org, Kopftuch
bis zur Burke nur eine Frage der Deutung
//
Die VERHÜLLUNG der Frau entspricht nicht dem ursprünglichen islamischen Gesetz,
sondern wurde erst NACH DEM TOD DES PROPHETEN Mohammed von strengen Theologen
und unter dem Einfluss des iranischen Dualismus zwischen Mann und Frau auch in
den arabischen Ländern zur Pflicht gemacht. //
KOMMENTAR: Es wird angenommen, dass mit der
VERHÜLLUNG der SCHLEIER gemeint ist, also tendenziell das Kopftuch. Nach dem
Tod des Propheten kann auch 90 - 200 nach Mohammed gewesen sein. Dies ist somit
ein Hinweis auf den Beginn der Kopftuch-Pflicht erst ab etwa 90 - 200 Jahre
nach Mohammed.
12. QUELLE: Library.fes.de, Ralph
Ghadban: Das Kopftuch in Koran und Sunna
Seite
5 Mitte: // Das Wort Hijab hat mit dem SCHLEIER nichts zu tun. Er ist kein
Kleidungsstück, kommt achtmal im Koran vor (33:53 ... 83:15) und hat nirgends
diese Bedeutung. Das hat die Gelehrten trotzdem nicht daran gehinden, aus dem
Vorhang (WANN?) einen SCHLEIER zu machen und
das nicht nur für die Frauen des Propheten, wie es im Vers (33:53) ausdrücklich steht, sondern für alle
Musliminnen. //
KOMMENTAR: 1. Als der Prophet lebte,
gab es noch keine Rechts-Gelehrten des lslam, weil er noch im Aufbau war. 2.
Falls es damals sonstige Rechts-Gelehrte gab, so machten sie sich noch keine
Gedanken über die Haar-Hals-Gesichts-Bedeckung von Frauen, weil oft noch viel
mehr unbedeckt war. 3. Der Koran konnte frühestens für die
verschiedenen, aber bestreitbaren Schleier-Begründungen wirksam genutzt werden,
nachdem es ihn erstmals als ein für alle Moslems verbindliches Buch gab und das
war erst gut 20 nach Mohammed (circa 654). Wegen 1. bis 3. ergibt sich folgende
Antwort zur Frage „WANN wurde aus dem Vorhang die Haar-Hals-Bedeckung?":
Es war nach Mohammed. Deshalb ist Zitat 12 auch ein Hinweis auf den Beginn der
Kopftuch-Pfljcht erst ab etwa 90 - 200 Jahre nach Mohammed 632. Welcher Mann /
welches Wörterbuch behauptete WANN zuerst, dass der Hijab außerhalb von Vers
33:53 auch ein Kopf-Hals-Tuch ist und welcher Mann behauptete WANN zuerst, dass
dieses Tuch von allen Musliminnen zu tragen ist? Beide Behauptungen entstanden
mit Sicherheit erst nach Mohammed!
13. QUELLE: Library.fes.de, Ralph
Ghadban: Das Kopftuch in Koran und Sunna
Seite
8 oben, gekürztes Zitat vom Frauen-Treffen: // Der Anlass für Vers 24:31 war
ein Treffen bei Asma, auf dem die Frauen in traditionellen Kleidern ohne
zusätzliche Bedeckung erschienen. Da waren ihre Brüste ... sichtbar, weshalb
Asma sagte: „Wie hässlich ist das." // _
↑↑
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KOMMENTAR: a) Das Frauen-Treffen fand
1 - 2 Jahre NACH Vers 33:59 statt, der gemäß vorherrschender Ansicht Überwürfe
mit Haar-/ Kopf-Bedeckung fordert. Doch das Frauen-Treffen erfolgte ohne
zusätzliche
Bedeckungen,
weil die Frauen 628 - 629 keine Überwürfe trugen. b) Rund 2,5 Jahre NACH
Vers 33:59 war Vers 24:31, der im Herbst 629 die Busen-Bedeckung forderte, weil
die Frauen immer noch keine Uberwürfe trugen. Aus a) und b)
folgt, dass Vers 33:59 im Frühjahr 627 keine Überwürfe forderte.
Der im Vers 33:59 erwähnte JILBAB war
höchstwahrscheinlich VON Jahrhunderte vor 627 BIS nach 629 das traditionelle
Kleid mit einem bedeckten und einem freien Busen, wie die uralte vorislamische
arabische Frauen-Stein-Figur, die sicherlich zu einer Herrscher-Familie gehörte
und keinen Überwurf trug. Doch Jahrzehnte nach 629 war der Jilbab plötzlich ein
Überwurf mit stets ZU BENUTZENDER Haar-/ Kopf-Bedeckung. Auch dies ist ein
Hinweis auf den Beginn der Kopftuch-Pflicht erst ab etwa 90 - 200 Jahre nach
Mohammed. Vielleicht bedeutete Jilbab AUSSERHALB von Vers 33:59 bereits vor
Mohammed auch Überwurf, aber innerhalb des Verses konnte Jilbab dies
ursprünglich nicht bedeuten, wegen a) und b). Welcher Mann behauptete WANN
erstmalig, dass der Jilbab lM Vers 33:59 ein Überwurf ist? Der Vers 24:31
beweist (zusammen mit dem Frauen-Treffen) zweifelsfrei, dass der Jilbab im Vers
33:59 kein Überwurf, Umhang oder (weites) Obergewand war. Dadurch entfällt eine
wichtige Kopftuch-Begründung, weil es unmöglich war, vom damaligen
traditionellen Kleid, das noch nicht einmal den Oberkörper vollständig
bedeckte, etwas über den Kopf zu ziehen und es entfällt die Pflicht, draußen
ein äußeres Gewand (Übergewand) zu tragen. Alrahman bezeichnet im Kapitel 22
den Jilbab als Kleid. Zum Thema „Jilbab war kein Überwurf" gibt es ein
eigenes ausführliches Schreiben.
14. QUELLE: YouTube, Mohammed der
Prophet, Teil 3, ab Minute 18, Sekunde 42 (18:42)
//
Die umfassendere VERSCHLEIERUNG von Frauen ist ein islamischer Brauch, der erst
MEHR ALS 100 JAHRE nach Mohammeds Tod aufkam. //
KOMMENTAR: Mit der umfassenderen
Verschleierung wird wohl die Voll-Verschleierung, also die Verschleierung von
Haar und Gesicht gemeint sein. Diese letzte Quelle 14 ist somit der
schlechteste Hinweis auf den Beginn der Kopftuch-Pflicht erst ab etwa 90 - 200
nach Mohammed 632. Das letzte Zitat wurde dennoch mit aufgenommen, weil es der
Auslöser dafür war, nach Zitaten zu suchen, die auf den Beginn der
Kopftuch-Pflicht erst lange nach den Lebzeiten des Propheten hinweisen. Die
Pflicht zur Voll-Verschleierung beinhaltet aber die Kopftuch-Pflicht. Mehr als
100 Jahre kann auch 200 oder sogar 600 Jahre gewesen sein.
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TEIL [3] SONSTIGES
Der
erforderiiche Verschleierungs-Umfang ist ausschließlich eine Sache der
Auslegung / Deutung / lnterpretation, was nicht nur am späten
Kopftuch-Pflicht-Beginn zu erkennen ist, sondern auch daran, dass in folgenden
Fällen fast alle Muslima kein Kopftuch tragen: lranerinnen außerhalb des
Iran, Frauen in Albanien (dem Heimatland des Kopftuch-Befürworters Al-Albani)
und in Aserbaidschan. Aber in einigen Ländern sind fast alle Frauen
vollverschleiert, trotz der acht Beweise von Al-Albani, dass der Niqab keine Pflicht
ist.
Unklar ist, woher die Zitat-Verfasser ihr
Wissen über den späten Kopftuch-Pficht-Beginn haben, denn niemand gibt eine
Quelle an. Anscheinend gibt es keine Überlieferung, die den späten Beginn
erwähnt, z.B. weil sie vernichtet wurde. Der Kopftuch-Pflicht-Beginn erfolgte
ganz bestimmt nicht überall gleichzeitig „über Nacht", sondern war wohl
eher ein schleichender Prozess, der sich (regional unterschiedlich) über
Wochen, Monate, Jahre, Jahrzehnte oder sogar über mehr als ein ganzes
Jahrhundert hinzog, aber etwa 200 nach Mohammed weitgehend abgeschlossen war.
Wie sich die unterschiedlichen Verschleierungs-Grade (0% - 100%) zeitlich über
Regionen und Länder konkret ausbreiteten, ist anscheinend nicht mehr
nachvollziehbar. Islam- und Verschleierungs-Ausbreitung waren jedoch sicherlich
ungleich. 0%: Haare, Gesicht, Hals und Hände sind frei. 100%: Burka, seit wann?
Es gibt sowohl den Enthüllungs- als auch den Verhüllungs-Wahn.
Erstaunlicherweise kann sowohl die vollkommene Kleiderlosigkeit als auch die
Voll-Verschleierung ein Freiheits-Gefühl hervorrufen. RZ, 16.08.2024
I’ Kultur (Künste)
Die
Kultur unterscheidet den Menschen vom Tier. Hierzu gehört alles, was für das
Überleben der Menschheit nicht erforderlich ist. Da wäre also insbesondere 1
die Kunst der Malerei (2D), 2 die Bildhauerei (3D), 3 die riesige
Welt der Spiele (einschließlich der Gedanken-Spiele), 4 die riesige Welt
der Musik, 5 die riesige Welt des Schauspiels (Bühne, Kino, TV), 6
Unterhaltungs-Literatur, 7 aber auch alle Religionen gehören zur Kultur,
weil auch sie nicht zum Überleben erforderlich sind. Es gibt die Kunst der Religions-Ausübung.
Alle über 35 Kopftuch-Begründungen wurden künstlich erschaffen, denn das
religiöse Kopftuch ist nicht für das Überleben erforderlich. Es gibt jedoch den
gesellschaftlichen Druck, Kopftuch zu tragen. Nicht nur Kinder spielen gerne,
sondern auch Erwachsene (z.B. Fußballspiele, Instrumente spielen, Schauspiel). RZ, 19.06.2024 _ ↑↑
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J) 11
Kopftuch-Begründungen / -Gebote und ihre Widerlegungen (Zusammenfassung
aus 9 Jahren)
Abschnitt 1: Ayat-, Koran-Vers-Begründungen
für die Kopftuch-Pflicht (nicht stets leichtverständlich)
Kopftuch-Begründung 01: Vers 33:53
(offenbart im Frühjahr 627). Vereinfachtes aber sinnerhaltendes Zitat daraus:
„Wenn ein fremder Mann eine Propheten-Frau im Harem ansprechen möchte, sollte
sich zwischen beiden Geschlechtern ein Vorhang (Hijab) befinden.“
• Gründe, warum das die unverständlichste aller Kopftuch-Begründungen
ist und deshalb auch nicht auf der Web-Seite von IslamIQ.de „Warum muslimische
Frauen ein Kopftuch tragen“, erwähnt wIrd: (l) Aus Vers 33:53 wurde wie
folgt eine Kopftuch-Begründung. Es erfolgten zwei unerlaubte/ unzulässige/
verbotene Änderungen: 1. Forderungs-Erweiterung auf alle Frauen, weil
sie den Propheten-Frauen folgen sollen. 2. Bedeutungs-Erweiterung für
Hijab = „Abgrenzung/ Vorhang/ Wand" zu einem „Kleidungs-Stück", also
insbesondere zu diesem beliebten, weil weit verbreiteten Kopf-Hals-Tuch
„Hijab". Meine Erklärung zu 2.: Nicht nur ein Vorhang, sondern auch
jedes Kleidungs-Stück ist ein Hijab/eine Abgrenzung. Hijab = Kopf-Hals-Tuch
kann gewählt werden, weil das Kopf-Hals-Tuch auch ein abgrenzendes
Kleidungs-Stück ist für Haare und Hals, so wie auch ein Hemd ein abgrenzendes
Kleidungs-Stück für den Oberkörper ist. (ll) Bislang keinen Hinweis
darauf gefunden, dass Hijab bereits vor Mohammed oder zu seinen Lebzeiten auch
ein Kleidungsstück war, wie insbesondere das Kopf-Hals-Tuch oder ein
bodenlanges Kleid. Daraus folgt, dass die Bedeutungs-Erweiterung für Hijab erst
NACH Mohammed erfolgte. (lll) Der Hijab = Vorhang zwischen
Propheten-Frauen und fremden Männern wurde gefordert, weil der Prophet seinen
Frauen im Harem nicht zumuten wollte, dass sie ein Kleid anziehen, wenn diese
von männlichen Haus-Gästen um einen (nicht-sexuellen) Gefallen gebeten wurden.
Kopftuch-Begründung 02: Die Frauen
sollen „ETWAS" von ihrem (weiten) Obergewand / Überwurf über sich (den
Kopf) ziehen (Vers 33:59, Frühjahr 627). Die Kopftuch- UND Obergewand /
Überwurf-Pflicht (in der Öffentlichkeit) wird hierbei wie folgt begründet: Um
etwas vom weiten Obergewand/Überwurf über den Kopf ziehen zu können, muss ein
weites Obergewand/Überwurf getragen werden.
• Darum stimmt das nicht: (l) Es erfolgten drei unerlaubte/
unzulässige/ verbotene Änderungen: 1. Aus dem Mehrzahl-Wort
„Jalabib" wurde das Einzahl-Wort „Jilbab" gemacht. 2. Aus dem
Jilbab = traditionelles Kleid wurde Jilbab = Obergewand/Überwurf gemacht. 3.
Das Wort „ETWAS" steht nicht in Vers 33:59, denn dort stehen nur die 7
Worte „ziehen herunter über sich von ihren Jalabib" (= Mehrzahl von
Jilbab). Siehe quran.com/33/59. Aus den 7 Worten wurde durch 7 (sieben!)
Veränderungen die Kopftuch-Begründung 02 gemacht. Die sieben Worte sind jedoch
wie folgt zu verstehen: (Die Frauen sollen) bringen/ziehen herunter über sich
(den Körper) = anziehen „EINE TEIL-MENGE" von ihren (meist ungenutzten)
Kleidern (nehmend). (ll) Der Jilbab kann kein Obergewand / Überwurf
gewesen sein, weil die Frauen circa 2,5 Jahre nach Vers 33:59 keine
Obergewänder / Überwürfe trugen, sondern ihre traditionellen Kleider. Dies wird
bewiesen durch a) die Überlieferung vom Frauen-Treffen bei Asma
im Jahre 628 (da waren ihre Brüste sichtbar, weshalb Asma sagte: „wie hässlich
ist das“) und b) dem Vers 24:31 im Jahre 629 (Brust-V-Schlitz des
Kleides). a) und b) waren NACH Vers 33:59 (627). (lll) Eine arabische,
königliche, vorislamische, weibliche Stein-Figur trägt ein langes Kleid,
welches nur einen Busen bedeckt. Siehe nebenstehendes Bild. Die Stein-Figur
trägt insbesondere kein Obergewand / Überwurf. Ab wann sollen die Frauen
Obergewänder / Überwürfe getragen haben?
Kopftuch-Begründung 03: Die Frauen
sollen ihre Ziynah = Reize (incl. Haare) nicht zur Schau stellen (Vers 24:31,
Satz-Teil 1, Herbst 629). Die Kopftuch-Pflicht wird wie folgt abgeleitet: Damit
die Haare nicht zur Schau gestellt werden, muss ein Kopftuch getragen werden.
• Warum das nicht stimmen kann: (l) Es erfolgten zwei unerlaubte/
unzulässige/ verbotene Änderungen: 1. Aus dem Einzahl-Wort „Ziynah"
wurde das Mehrzahl-Wort „Ziynets" gemacht. 2. Aus Ziynah = Zierde
(Busen) wurde Ziynets = Reize (incl. Haare) gemacht. (ll)_Dass mit der Ziynah der Busen gemeint ist (und nur
der), kann zweifach abgeleitet werden. Erste Ableitung: Satz-Teil 1: ... die Frauen sollen ihre ZIYNAH nicht zur Schau
stellen, Satz-Teil 2: (fehlt hier), Satz-Teil 3: und sie sollen (deshalb) ihre Bedeckungen
über ihren BUSEN ziehen ... Daraus folgt: Ziynah = Zierde = Busen. Zweite
Ableitung: Satz-Teil 3: ... die Frauen sollen
ihre Bedeckungen über ihren BUSEN ziehen, Satz-Teil 4:
weil sie ihre ZIYNAH nicht zur Schau stellen sollen, außer ... Auch daraus
folgt: Ziynah = Zierde = Busen.
Kopftuch-Begründung 04: „(vorhandene)
Khumur* = Kopftücher (auch) über Busen ziehen" (Vers 24:31,
Satz-Teil 3, Herbst 629)
Die
Kopftuch-Pflicht wird wie folgt abgeleitet: Um ein Kopftuch auch über den Busen
ziehen zu können, muss es getragen werden.
• Khimar = Kopftuch (oder genauer Kopf-Busen-Tuch) stimmt nicht, weil (l)
zwei unerlaubte/ unzulässige/ verbotene Änderungen erfolgten: 1. Aus dem
Khimar = Bedeckung wurde Kopftuch gemacht. Warum das unzulässig ist, geht aus
der Kopftuch-Begründung 07 hervor. 2. Aus Juyubihinna = Busen wurde
V-Schlitz gemacht. (ll) Zu 1.: Jedes Kleidungs-Stück ist ein
Khimar = eine Bedeckung. Khimar = Kopf-Busen-Tuch kann gewählt werden, weil es
auch ein bedeckendes Kleidungs-Stück ist, so wie auch ein Hemd ein bedeckendes Kleidungs-Stück
ist. Zu 2.: Juyubihinna bedeutet sowohl Busen als auch Tasche. Eine
Tasche hat einen Schlitz, aber ein Kleid hat keine Taschen. (lll) Der
Khimar = Bedeckung wurde gefordert, weil die Frauen ihre traditionellen Kleider
(die Jalabib) trugen, die meistens nur einen Busen bedeckten. Vielleicht war
der Jilbab manchmal sogar nur ein Rock, der keine Brust bedeckte. *Khumur:
Mehrzahl von Khimar.
Abschnitt 2: Ahadith-, Überlieferungs-Begründungen
für die Kopftuch-Pflicht (nicht stets leichtverständlich)
Kopftuch-Begründung 05: Aischa
berichtete ihr Erlebnis: „Da Asma zu leicht bekleidet beim Prophet Mohammed
erschien, zeigte er auf Gesicht und Hände und sagt, dass nur dies ab der
Geschlechtsreife unbedeckt bleiben darf.“ Ist die beliebteste
Kopftuch-Begründung.
• Obwohl als SAHIH eingestuft, ist sie unbrauchbar, weil: (l) Abu
Dawud stufte circa 840 nach Christus die Überlieferung als MURSAL°° ein,
da: 1. Khalid ibn Duraik sah Aischa nie und 2. Said bin Bashir
war ein (hirn-) kranker Überlieferer. (ll) Aischa war noch nicht geboren
oder mit 2 - 5 Jahren zu jung für das Erlebnis, als Asma mit 12 - 15
Jahren die Geschlechtsreife erlangte. (lll) Asma war mit 23/25 oder
32/34 Jahren zu alt, als 627 Vers 33:59 und 629 Vers 24:31 kam. Aischa
wurde 614 und ihre Halbschwester Asma 595 oder 604 geboren. Zu dieser häufigen
Kopftuch-Begründung gibt es ein eingenes ausführliches Schreiben. °°MURSAL:
Überlieferungs-Ketten-Unterbrechung. SAHIH: Es ist wahr.
Kopftuch-Begründung 06: „Die Frau
darf ab der Geschlechtsreife nur Gesicht und Hände entblößen“ sagte Prophet
Mohammed wann und bei welcher Gelegenheit?
• Darum ist die Überlieferung unglaubhaft: (l) Das, was der
Prophet Mohammed gesagt haben soll, stammt in Wirklichkeit ungefähr aus dem
Jahr 840 nach Christus und ist ein aus der Not heraus auf die Schnelle
geborener ERSATZ für die Kopftuch-Begründung 05, weil Abu Dawud letztere
als °°MURSAL einstufte. (ll) Nicht überliefert ist, dass Asma,
die Propheten-Frauen und / oder andere damalige Frauen alles außer Gesicht und
Hände bedeckten. (lll) Überlieferungs-Ketten können künstlich erschaffen
werden, weil keine Überlieferung einen Namen, einen Titel oder eine Überschrift
besitzt und es deshalb keine Übergabe-Listen geben kann, von Überlieferer zu
Überlieferer.
Kopftuch-Begründung 07: Sofort nach
Offenbarung von Vers-Teil 24:31 „(vorhandene) Kopftücher (auch) über Busen
ziehen", machten die besonders gläubigen Frauen der Ansar aus Rock-Teilen
Kopftücher, was beweist, dass Vers 24:31 ein Kopftuch, den Khimar
fordert".
• Deshalb kann das nicht sein: (l) Die Vers 24:31-Forderung wäre
eine unerfüllbare Gottes-Forderung gewesen, weil keine Frau ein so großes
Kopftuch hatte, dass damit zusätzlich der Busen bedeckt werden konnte. (ll)
Indem die Frauen der Ansar „aus Rock-Teilen Kopftücher machten",
ignorierten sie den Gottes-Befehl „etwas Vorhandenes zu verwenden“, was wegen
ihrer großen Gläubigkeit unvorstellbar ist. Besonders wegen (l) und
indirekt auch wegen (ll) kann der Khimar innerhalb des Koran nicht auch
Kopftuch bedeuten. _ ↑↑
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Kopftuch-Begründung 08: „Nach
Propheten-Kampf in Mekka sollte Propheten-Tochter mit Kopftuch auch den Hals
bedecken"
• (l) Das kann nicht so gewesen sein, weil zu dieser
frühislamischen Zeit (vor 622) selbst die Frauen und Töchter des Propheten
normalerweise noch keine Kleidung trugen. (ll) Beleg: Drei Jahre vor dem
Ableben des Propheten wurde 629 im Medina-Vers 24:58 eine zeitweise
Kleiderlosigkeit der Propheten-Frauen erwähnt: „und wenn ihr mittags (wegen der
Hitze) eure Kleider ablegt". Der Prophet forderte bis zu seinem Lebens-Ende
nur, dass Frauen die Scham-Gegend und ihren Busen bedecken. (lll) Wie
Kopftuch-Begründung 06.
Kopftuch-Begründung 09: „Die in der
Öffentlichkeit zu bedeckende Aura der Frau ist alles, außer Gesicht und
Hände"
• Gründe, warum das ursprünglich verkehrt war: (l) Zu Lebzeiten
des Propheten wurden unter der Aura nur die Geschlechts-Teile verstanden. Erst
200 nach Mohammed wurde die Aura wie folgt erweitert: Für die freien Männer und
Sklavinnen war die Aura nun der Bereich zwischen Bauch-Nabel und Knien. Für die
freien Frauen war die Aura nun alles, außer Gesicht und Hände. Quelle: Ralph Ghadban. (ll) 70 nach Mohammed = 700 nach Christus war bei den
Sklavinnen der Bereich zwischen Bauch-Nabel und Knien noch NICHT bedeckt,
sondern nur die Scham-Gegend, also der Schritt, mit einem dicken Seil +
Mini-Tuch, zu sehen bei der Sklaven-Karawane aus dem Jahr 700 auf der Web-Seite
Figurenmuseum.de. Siehe nebenstehendes Bild.
Kopftuch-Begründung 10: „Gott erhört
das Gebet einer Frau nur, wenn sie ein Kopftuch trägt, sagte der Prophet
wann?"
• Das darf aus dem folgenden Grund bezweifelt werden: (l) Woher
hatte der Prophet dieses Wissen? Das konnte er nur von Gott erfahren haben.
Dann wäre es eine Offenbarung gewesen und hätte im Koran stehen müssen. Tut es
aber nicht. (ll) Diese Kopftuch-Begründung gilt nicht generell, sondern
nur im Zusammenhang mit dem Gebet, wobei nach wie vor unklar ist, wie das Gebet
physikalisch gesehen zu Gott gelangt. (lll) Sicherlich gibt es noch
weitere Kopftuch-Begründungen. Doch alle entstanden auch erst nach Mohammed,
wie 01 - 10.
Kopftuch-Begründung 11: Angst davor,
dass Kopftuch-Abnahme zu Strafen Gottes führt, wie z.B. die
Paradies-Aufnahme-Verweigerung.
Kopftuch-Begründung 12: Das Kopftuch
gehört zum Islam. Aber erst seit rund 1200 Jahren.
Abschnitt 3: Neun Hinweise, die gegen eine Kopftuch-Pflicht
zu Lebzeiten des Propheten sprechen
1 Die meisten Moslems meinen, dass
zuerst Vers 24:31 mit den schwächeren Forderungen „Kopftuch tragen und über
Busen ziehen" offenbart wurde und erst später Vers 33:59 mit den
strengeren Forderungen „Obergewand / (Voll-) Verschleierung". Wahrscheinlich
sind sie dieser Meinung, weil Sure 24 im Koran zuerst kommt. Tatsächlich ist es
umgekehrt: Im Frühjahr 627 war Vers 33:59 und rund 2,5 Jahre später im Herbst
629 war Vers 24:31*. Vers 33:59 beinhaltet die
schwächere Forderung „Schritt bedecken, ohne Busen-Bedeckungs-Pflicht“ und Vers
24:31 beinhaltet die strengere Forderung „auch Busen bedecken". Eine
Haar-Bedeckungs-Pflicht gab es nicht. *eslam.de
2 Waschungen vor dem Gebet, die von
Männern und Frauen gemeinsam durchgeführt wurden, und zwar einschließlich der
Haare.
3 Da die meisten freien Frauen,
einschließlich der Propheten-Frauen und -Töchter, bis zum Frühjahr 627 in der
Regel keine Kleidung trugen, konnte es in den Versen 33:59 und 24:31 nur darum
gehen, dass ab 627 der Schritt und ab 629 auch der Busen zu bedecken ist und
nicht darum gehen, dass die Haare bedeckt werden. Insgesamt 19 Hinweise
/ Zitate gefunden, die auf die Kleidungslosigkeit und Busen-Freiheit im Vor-
und Früh-Islam hinweisen. Nur die wenigen Frauen der Oberschicht trugen in der
Öffentlichkeit stets Kleidung.
4 Die Haupt-Bedeutungen für Hijab,
Jilbab und Khimar weisen auch darauf hin, dass es nicht um die Haar-Bedeckung
ging. Haupt-Bedeutung für Hijab: Abgrenzung, wie Vorhang oder Wand (und nicht
Kopftuch bzw. Kopf-Hals-Tuch). Haupt-Bedeutung für Jilbab: (traditionelles)
Kleid und nicht (weiter) Überwurf. Haupt-Bedeutung für Khimar: Bedeckung (und
nicht Kopftuch bzw. Kopf-Busen-Tuch).
5 Die Kopftuch-Pflicht wurde
(regional unterschiedlich) erst zwischen 90 und 200 nach Mohammed eingeführt.
Diese Behauptung unterstützen 14 gesammelte Hinweise / Zitate.
6 In Albanien und Aserbaidschan
beträgt der Kopftuch-Anteil nur ungefähr 10% und ist somit ähnlich wie bei
nichtmuslimischen Frauen.
7 Der erforderliche
Haar-Hals-Gesichts-Verschleierungs-Grad (0 - 100%) ist nach eigener Beobachtung
reine Auslegungs-Sache des Islam.
8 Selbst eine iranische
Hijab-Trägerin zeigte sich in einem TV-Interview davon überzeugt, dass es im
Islam keine Schleier-Pflicht gibt.
9 Der Koran konnte erst dann für
Kopftuch-Begründungen effektiv genutzt (oder richtiger missbraucht) werden,
nachdem es ihn in einer für alle Moslems verbindlichen Version gab und das war
erst rund 20 nach Mohammed.
Abschnitt 4: Gott und Religionen
Gott ist sehr unwahrscheinlich, da er
in den letzten 100 Jahren nicht nachweisbar war, obwohl er sich im oberen
Luft-Raum befinden müsste, weil sich die aus Masse und Energie bestehenden
Engel in der Nähe Gottes aufhalten, die jedoch mit ihren Flügeln nicht höher
fliegen können, wie die Atmosphäre dick ist, wegen eines fehlenden
Raketen-Antriebs. Falls auch Gott aus Masse und Energie besteht, müsste er in
der Atmosphäre nachweisbar sein durch Boden-Stationen, Flugzeug-Piloten und
Beobachtungs-Satelliten. Aber weder Engel noch Gott sind bislang gesichtet
worden, obwohl die Atmosphäre nahezu lückenlos überwacht wird. Selbst Zug-Vögel
wurden schon längst in 10 km Höhe entdeckt, obwohl sie kleiner, wie Engel sind.
Falls sich Engel auch im Himmels-Paradies aufhalten, müsste sich dieses auch im
oberen Luftraum befinden. Außerdem ist es für Gott wegen der endlichen
Licht-Geschwindigkeit unmöglich einen zweiten Planeten mit menschähnlich hoch
entwickelten Wesen irgendwo im Weltall gleichzeitig mit uns zu überwachen,
wobei er diesen zweiten Planeten erst einmal finden müsste. Gott ist also in
diesem einen Punkt nicht allmächtig. Gott müsste jedoch zeitgleich mit uns
nicht nur einen zweiten Planeten, sondern rund eine Billion weitere Planeten
mit menschähnlichen Wesen überwachen.
Es ist für mich recht gut vorstellbar, dass
ein unendlich großes Weltall und jedes einzelne Nukleon darin, schon immer
vorhanden war. Unvorstellbar ist es hingegen für mich, dass das Weltall
innerhalb einer Woche von Gott aus dem NICHTS erschaffen wurde, obwohl es
mindestens so groß ist, dass das Licht 2x13,5=27 Milliarden Jahre benötigt, um
es zu durchqueren. Genauso unvorstellbar ist es für mich, dass das Weltall mit
Hilfe der Singularität, einer Fluktuation, dem Urknall und der anfänglichen
inflationären Expansion letztlich auch aus dem NICHTS entstand. Für die
Menschen von vor über 1600 vor Christus bis 1400 nach Christus waren Himmel und
Erde ungefähr gleichgroße Partner und Gott verriet ihnen auch nicht, wie groß
der „Himmel" in Wirklichkeit ist. Hätten diejenigen, die die
Schöpfungs-Geschichte niederschrieben, dass gewusst, was wir heute wissen,
hätten sie diese Geschichte sicherlich anders geschrieben.
Religionen sind ein die Gedanken
anregendes geistiges „Spielzeug“ für Gläubige, weil die 12 Religions-Elemente
gemäß E) (Segment 2) mangels Überprüfbarkeit beliebig ausgeschmückt werden
können. Vielleicht sind viele Gläubige deshalb so sauer auf mich, weil ich versuche
ihnen (a) die Flucht-Möglichkeit aus dem oft harten Alltag in den
schönen Glauben, (b) eine Stabilisierungs-Möglichkeit durch den Glauben
und (c) ihr liebstes geistiges „Spielzeug" wegzunehmen. Es konnte
bislang durch kein Experiment, keine Messung, keinen Test oder Versuch
wissenschaftlich bewiesen werden, dass es diese 12 Religions-Elemente gibt.
Regelmäßig Betende werden genauso häufig von Natur-Katastrophen und Krankheiten
heimgesucht, wie Atheisten und regelmäßig betende vollverschleierte Frauen
werden in Kriegen genauso häufig vergewaltigt wie Atheistinnen. Reiner Zabel, Samstag, den 28.09.2024 _ ↑↑
↓----- Segment 15 von 24 -----↓
K) Die Beweise dafür, dass der Jilbab kein
Obergewand / Überwurf gewesen sein konnte
Haupt-Beweis: Der im Vers
33:59 erwähnte Jilbab konnte im Frühjahr 627 kein ÜBERWURF oder Ähnliches sein,
weil die Frauen 2 ½ Jahre später statt lückenloser Überwürfe, so freizügige
KLEIDER trugen, dass Vers 24:31 im Herbst 629 die Busen-Bedeckung forderte.
Frage: Warum ist es so wichtig, dass der
Jilbab im Vers 33:59 kein Überwurf, sondern das vorislamische traditionelle
Kleid war? Antwort: Antwort: 1. Außer Haus ist dadurch KEIN äußeres Gewand mehr
erforderlich, sondern „nur“ ein Kleid. 2. Der Vers 33:59 kann dadurch nicht
mehr als wichtige koranische Begründung für das Kopftuch oder die
Voll-Verschleierung genutzt werden. Letzteres liegt an folgender (am Ende vom
Absatz „KONFLIKT 1:“ widerlegten) Formulierung im Vers 33:59: „(die Frauen
sollen) vom Jilbab [etwas] über sich (den Kopf) ziehen.“ Dies ist jedoch nur
möglich, wenn der Jilbab ein weites Kleidungs-Stück ist, so wie z.B. ein
Überwurf. Vom damaligen traditionellen Kleid konnte nicht [etwas] über den Kopf
gezogen werden, weil es noch nicht einmal den Oberkörper vollständig bedeckte.
Außerdem stehen die Worte [etwas] und „reichlich“ nicht im Vers 33:59.
Um zu beweisen, dass Vers 33:59 weder
Kopftuch noch Voll-Verschleierung fordert, muss unter anderem aufgezeigt
werden, dass der Jilbab kein Überwurf, sondern ein Kleid war. Hierbei spielt es
eine große Rolle, zu welchen Zeitpunkten und in welcher Reihenfolge die beiden
bekleidungsrelevanten Verse 33:59 und 24:31 offenbart wurden. Zeitpunkte und
Reihenfolge wurden am Ende dieses Schreiben ermittelt, mit folgendem Ergebnis:
Vers 33:59 wurde im Frühjahr 627 offenbart und erst 2 ½ Jahre später im Herbst
629 war Vers 24:31. Irgendwann zwischen den beiden Versen, also z.B. im Jahr
628, war das Frauen-Treffen bei Asma ohne Überwürfe, gemäß "KONFLIKT
1:" weiter unten.
Im Frühjahr 627 wurde Vers 33:59 offenbart.
Vorherrschende Ansicht: 1. Der Jilbab im Vers 33:59 ist ein Überwurf
oder Übergewand. 2. Die freien Frauen trugen in der Öffentlichkeit schon
längere Zeit vor Vers 33:59 über dem Kleid einen Überwurf (noch ohne
Kopf-Bedeckung), so dass ihre Oberkörper bereits komplett bedeckt waren. 3.
Vers 33:59 fordert für die freien Frauen eine Kopf-Bedeckung (z.B. eine Kapuze)
für den Überwurf und ihre Benutzung gemäß: „(sie sollen) von ihrem Überwurf
[etwas] über sich (den Kopf) ziehen.“ 4. Um [etwas] vom Überwurf über
den Kopf ziehen zu können, muss ein Überwurf getragen werden, also
Überwurf-Pflicht. 5. Doch die vorherrschende Ansicht kann nicht stimmen
wegen der folgenden Konflikte:
KONFLIKT 1 mit dem Treffen: Rund 1 -
2 Jahre NACH Vers 33:59 fand das Frauen-Treffen bei Asma statt, ohne Überwürfe!
Text-Quelle für das Frauen-Treffen: Library.fes.de, Ralph Ghadban: Das Kopftuch
in Koran und Sunna. Seite 8 oben, gekürztes Zitat: // Der Anlass für Vers 24:31
war ein Treffen bei Asma, auf dem die Frauen in traditionellen Kleidern ohne
zusätzliche Bedeckung erschienen. Da waren ihre Brüste … sichtbar … // „ohne
zusätzliche Bedeckung“ = ohne Überwurf. Wie konnte das sein? Einfachste Antwort:
Die Frauen befolgten die wahre Vers 33:59-Forderung „Jilbab anziehen“ und der
Jilbab war 628 - 629 noch das (meist ungenutzte vorislamische) traditionelle
Kleid.
Tatsächlich steht in Vers 33:59 wortwörtlich
gemäß www.quran.com/33/59: „(sie sollen)
bringen/ziehen herunter über sich von ihren Kleidern.“ „ziehen herunter über
sich“: Das Kleid wird auf Kopf-Höhe gebracht und anschließend ZIEHT die Frau
das Kleid HERUNTER über sich (den Körper ohne Kopf). Also: „(sie sollen)
anziehen von ihren Kleidern“ oder ausführlicher „(sie sollen) anziehen [eine
Teil-Menge] von ihren (ungenutzten traditionellen) Kleidern (nehmend)“
KONFLIKT 2 mit Vers 24:31: 13 Suren
und rund 2 ½ Jahre NACH Vers 33:59 (mit dem Jilbab) kam im Herbst 629 Vers
24:31 (mit dem Khimar). Alle Moslems sind sich einig, dass bei Offenbarung von
Vers 24:31 die Frauen Kleider trugen, die den Busen unvollständig bedeckten.
Dies ergibt sich aus der Haupt-Forderung von Vers 24:31, die in der
konservativsten Übersetzungs-Variante lautet: "... und lasse sie schlagen
ihre Kopftücher über den (Brust-V-) Schlitz (des KLEIDES) ...".
Mindestens genauso richtig ist folgende Übersetzungs-Variante: "... und
lasse sie ziehen ihre Bedeckungen über ihre Busen ...". Demnach konnte es
auch um komplett unbedeckte Brüste gehen. Alle Übersetzungs-Varianten lassen
erkennen, dass die Frauen bei Offenbarung von Vers 24:31 KEINE Obergewänder
oder Überwürfe trugen. Zusätzliche Begründung:
Die Vers-24:31-Forderung der
Busen-Bedeckungen im Herbst 629 wäre ÜBERFLÜSSIG gewesen, wenn der Jilbab im
Vers 33:59 ein Obergewand oder Überwurf gewesen wäre, weil die
Frauen-Oberkörper dann schon über zwei Jahre lang komplett bedeckt gewesen
wären (, falls die Frauen Vers 33:59 ab Frühjahr 627 befolgten). Da Gott nichts
Überflüssiges fordert, konnte es sich 627 beim Jilbab im Vers 33:59 nur
schwerlich um einen Überwurf handeln, sondern es musste wohl eher um das
vorislamische traditionelle Kleid gehen. Der 629 im Vers 24:31 geforderte
Khimar sollte den Oberkörper bis einschließlich Busen bedecken. Darum wäre es
am einfachsten und sinnvollsten gewesen, den Khimar als ÜBERWURF ohne Kapuze
auszuführen oder umzusetzen. Dies wäre viel naheliegender gewesen, wie das
vergrößerte Kopftuch.
KONFLIKT 3 durch die Chronologie:
Über 1200 Jahre wurde (auch von fast allen Ayatollahs, Geistlichen, Imamen,
Kalifen, Mullahs, Rechts-Gelehrten, Scheichs und Theologen) irrtümlich
angenommen, dass Vers 24:31 VOR Vers 33:59 war, wahrscheinlich, weil 24 kleiner
wie 33 ist. Doch seit 1925 ist bekannt, dass die Reihenfolge umgekehrt war, was
fast alles wie folgt ändert: Wegen der offenbarten Vers-Reihenfolge 33:59,
24:31 und weil das zuletzt geforderte Kleidungsstück ÜBER das zuerst geforderte
kommt, gilt: Nicht der Jilbab ist ÜBER dem Khimar zu tragen, sondern der zuerst
627 erwähnte Jilbab ist UNTER dem später 629 geforderten Khimar zu tragen, was
nur Sinn macht, wenn der Jilbab ein den Oberkörper nur unvollständig
bedeckendes Kleid und der spätere Khimar ein Überwurf war. _ ↑↑
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Keinen Sinn macht es, zuerst
627 einen Kapuzen-Überwurf und anschließend 629 die Bedeckung von Busen /
Kleid-Ausschnitt zu fordern, weil er (der Busen) bereits durch den Überwurf
bedeckt gewesen wäre. Die keinen Sinn machende Situation hätte aber 627 - 629
vorgelegen, wenn die übliche Definition für Jilbab = Überwurf und Khimar =
Kopftuch stimmen würde, was aber nicht so ist.
Der Jilbab
war höchstwahrscheinlich VON Jahrhunderte vor 627 BIS nach 629 das (bis
Frühjahr 627 meist ungenutzte) traditionelle Kleid mit einem bedeckten und
einem freien Busen, wie die uralte vorislamische arabische Frauen-Stein-Figur,
die sicherlich zu einer Herrscher-Familie gehörte und keinen Überwurf trug,
gemäß dem Bild links. Wahrscheinlich war der Jilbab manchmal auch nur ein Rock,
weil die Frauen der Ansar einen Teil von ihren Röcken abschnitten (und
nicht von ihren Kleidern), um daraus ein Kopftuch zu machen. Doch Jahrzehnte
nach 629 war der Jilbab plötzlich ein Überwurf mit stets ZU BENUTZENDER
Haar-Hals-Bedeckung. Auch dies ist ein Hinweis auf den Beginn der
Kopftuch-Pflicht erst ab etwa 90 - 200 Jahre nach Mohammed (von 14 Hinweisen).
Vielleicht bedeutete Jilbab AUSSERHALB von Vers 33:59 schon immer auch
Überwurf, aber innerhalb des Verses konnte Jilbab dies ursprünglich nicht
bedeuten, wegen KONFLIKT 1 - 4. Welcher Mann behauptete WANN erstmalig, dass
der Jilbab IM Vers 33:59 ein Überwurf ist? Der Vers 24:31 beweist (zusammen mit
dem Frauen-Treffen) zweifelsfrei und unumstößlich, dass der Jilbab im Vers
33:59 kein Überwurf, Umhang oder (weites) Obergewand war, wie zuvor ausführlich
erläutert. Dadurch entfällt eine wichtige Kopftuch-Begründung (von über zehn,
die jedoch alle erst nach Mohammed entstanden). Alrahman bezeichnet im Kapitel
22 den Jilbab als Kleid.
ERMITTLUNG DER VERS-CHRONOLOGIE
Es wird von mir behauptet,
dass Vers 33:59 im Frühjahr 627 und Vers 24:31 im Herbst 629 offenbart wurde.
Frühjahr 627 für Vers 33:59 bzw. Sure 33 geht direkt aus Wikipedia, al-ahzab
hervor. Für die Offenbarung von Vers 24:31 bzw. Sure 24 ist im Internet kein
Jahr zu finden. Es kann jedoch durch zwei Methoden mit Hilfe einer
Dreisatz-Rechnung überschlägig wie folgt ermittelt werden: Aus eslam.de, die
Suren in ihrer offenbarten Reihenfolge, geht hervor, dass nach Vers 33:59 bzw.
Sure 33 zwölf weitere Suren offenbart wurden und dann erst Vers 24:31 bzw. Sure
24 als dreizehnte Sure.
- Methode 1: Die 114
Suren des Koran wurden über einen Zeitraum von 23 Jahren (= 276 Monate)
offenbart. Pro Sure ergeben sich durchschnittlich 276 / 114 = 2,42 Monate pro
Sure. Da die Sure 24 die dreizehnte Sure nach Sure 33 war, ergibt sich 2,42 x
13 = 31,46 Monate = 2,62 Jahre für 13 Suren.
- Methode 2: Wird nur
der Zeitraum zwischen der Offenbarung von Sure 33 im Frühjahr 627 und der
zuletzt offenbarten Sure 9 im Jahr 632 betrachtet, so stellt sich heraus, dass
in fünf Jahren 25 Suren offenbart wurden. Das ergibt 5 x 12 = 60 Monate / 25
Suren = 2,40 Monate pro Sure. Das ist ungefähr derselbe Wert, wie die
Betrachtung des gesamten Zeitraumes von 23 Jahren ergibt (2,42 Monate pro
Sure). 2,40 x 13 = 31,2 / 12 = 2,60 Jahre. Der Vers 24:31 wurde also gut 2 ½
Jahre nach Vers 33:59 offenbart. Frühjahr 627 + 2,6 = Herbst 629, Plus-Minus 3
Monate. Die schräge Linie in der Grafik ist in Wirklichkeit keine Gerade,
sondern hat bis zu 24 Knicke. 24 = 13+12-1
UMGEKEHRTE OFFENBARUNGS-REIHENFOLGE
Es gibt gemäß Islam-Akademie
vier Offenbarungs-Reihenfolgen für die Suren. Bei drei von vier Reihenfolgen
kommt Vers 33:59 vor Vers 24:31. Nur bei einer Reihenfolge kommt Vers 24:31 vor
Vers 33:59 und die beiden Suren 24 und 33 kommen unmittelbar hintereinander
(24:31, 33:59). Da die Suren durchschnittlich alle 2,4 Monate (ca. 10 Wochen)
offenbart wurden und für Vers 33:59 das Frühjahr 627 feststeht, wäre Vers 24:31
Anfang 627 gewesen und das Frauen-Treffen bei Asma ohne Überwürfe 626. Vers
33:59 wäre ungefähr 10 Wochen nach Vers 24:31 gewesen. Wird einmal angenommen,
dass Vers 33:59 von bereits getragenen Überwürfen ausging, hätten die Frauen in
den 10 Wochen zwischen Vers 24:31 und Vers 33:59 VON SICH AUS anfangen müssen,
Überwürfe ohne Kapuze zu tragen, denn beim Vers 24:31 trugen die Frauen noch
keinen Jilbab / Überwurf. Das bedeutet, der Jilbab wäre erst Anfang 627, bis
Frühjahr 627 neu aufgetaucht und hätte nur wenige Wochen ohne Kapuze existiert
(bis zu Vers 33:59). Das erscheint unwahrscheinlich. Außerdem spielt die
Reihenfolge 24:31, 33:59 eine unbedeutende Rolle und wird kaum anerkannt.
KONFLIKT 4 mit der Bekleidung: Bis
zur Offenbarung von Vers 33:59 im Frühjahr 627, die erst rund 5 Jahre vor dem
Ableben des Propheten Mohammed erfolgte, trugen die meisten Frauen keine
Kleidung. Es machte keinen Sinn, von diesen Frauen zu verlangen, ein Obergewand
anzuziehen. Auch deshalb konnte der Jilbab kein Obergewand sein.
Unter IslamIQ.de, „Warum
muslimische Frauen ein Kopftuch tragen“, gibt es auf Seite 3 der
Leserkommentare noch fünf weitere Beiträge von mir. Meine sichere Web-Seite zu
den Themen Astronomie/Gott/Islam lautet:
www.parkfach.de RZ, 11.06.2024 _ ↑↑
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L) Vers 33:59 richtig
übersetzt
Durch
Fehl-Auslegung dient dieser Vers sowohl als Kopftuch- als auch als
Voll-Verschleierungs-Begründung. Behauptung: Es gibt mehr als 10 verschiedene
Übersetzungen für die Bekleidungs-Forderung in Vers 33:59, doch keine
Übersetzung stimmt wirklich. Richtig ist z.B.: (dass sie nehmen und) anziehen
von ihren Kleidern.
Begründung: Basierend auf
www.quran.com/33/59 lautet die wortwörtliche Übersetzung für die
Bekleidungs-Forderung in Vers 33:59: ziehen herunter über sich von lhren
Kleidern. Wenn man diese recht knapp gehaltene Gottes-Forderung liest, entsteht
erst einmal ein Knoten im Gehirn. Der Gehirn-Knoten lässt sich jedoch auflösen,
wenn erkannt wird, dass „ziehen herunter über sich" das Anziehen eines
Kleides beschreibt, was nun eriäutert wird: Das Kleid wird auf Kopfhöhe
gebracht und anschließend ZIEHT die Frau das Kleid HERUNTER über sich. „über
sich" bedeutet in diesem Fall „über den Körper" ohne Kopf, denn die
damaligen Kleider hatten, wie auch die heutigen Kleider, keine Kapuze. Die
Bekleidungs-Forderung lautet dann: (sie sollen nehmen und) anziehen von ihren
KJeidern.
Dieser Satz ist nun verständlich. Es bleibt
aber die Frage, warum das Wörtchen „von" eingefügt wurde. Es wurde
eingefügt, weil bei weitem nicht alle Frauen ein Kleid hatten. Die Frauen
sollten VON dem Bestand an ungenutzt herumliegenden oder herumhängenden
Kleidern nehmen und anziehen, bevor sie raus gingen. Dass es weniger Kleider
wie Frauen gab, war auch kein Problem, denn das Kleid wurde ja nur gefordert,
wenn die Frau das Haus / den Harem verließ, was nie alle Frauen gleichzeitig
taten. Allerdings dauerte es nicht mehr lange, bis alle Frauen ein eigenes
Kleid hatten und es bürgerte sich auch recht schnell ein, dass die Frauen ihr
Kleid auch im Haus / im Harem anbehielten.
Wort-Reihenfolge
wie im Vers 33:59: ziehen herunter über sich: über sich = über den Körper (ohne
Kopf).
Vertauschte
Wort-Reihenfolge: über sich herunterziehen: über sich = über den Kopf (kann
jedenfalls so interpretiert werden).
Durch
eine scheinbar belanglose Vertauschung der Wort-Reihenfolge entsteht eine
vollkommen andere Bedeutung.
Nachtrag
zu „ziehen herunter": Ein Kleid kann nur dann heruntergezogen werden, wenn
es vorher nach oben gehoben wurde. Das Nehmen und Hochheben des Kleides werden
im Vers 59 jedoch nicht erwähnt. Erwähnt wird nur der eigentliche
Ankleide-Vorgang.
Das
in den Standard-Übersetzungen verwendete Wort „etwas" oder
„reichlich" steht nicht in Vers 59.
Der
Jilbab war ursprünglich das traditionelle Kleid und kein Überwurf. Es ist
außerdem schwer vorstellbar, dass auch die vierjährige Propheten-Tochter etwas
vom Überwurf über sich (den Kopf) ziehen sollte.
Noch
eine weitere Erläuterung, wie das Wörtchen „von" zu verstehen ist:
Esst
„von" euren Trauben, bedeutet: esst EINE TEIL-MENGE „von" euren
Trauben.
Zieht
an „von" euren Kleidern, bedeutet: zieht an EINE TEIL-MENGE „von"
euren Kleidern.
Das
Wörtchen „von" ist nicht im Sinne „etwas von" zu verstehen, sondern
im Sinne „eine Teil-Menge von".
Zum
Abschluss noch die 7 Schritte (S1 - S7), um von der Koran-Reihenfolge „(sie
sollen) ziehen herunter über sich von ihren Kleidern" (S0), zur
umgedeuteten Reihenfolge „(sie sollen) etwas von ihrem Überwurf über sich
ziehen" (S7) zu gelangen.
S0
(sie sollen) ziehen herunter über sich von ihren Kleidern
S1
(sie sollen) herunterziehen über sich von ihren Kleidern
S2
(sie sollen) über sich herunterziehen von ihren Kleidern
S3
(sie sollen) von ihren Kleidern über sich herunterziehen
S4
(sie sollen) von ihren Überwürfen über sich herunterziehen
S5
(sie sollen) von ihrem Überwurf über sich herunterziehen
S6
(sie sollen) etwas von ihrem Überwurf über sich herunterziehen
S7
(sie sollen) etwas von ihrem Überwurf über sich ziehen
Es
gibt also drei Veränderungen in der Wort-Reihenfolge (S1 - S3). Aus Kleidem
wurden Überwürfe und aus Überwürfen wurde Überwurf gemacht (S4 & S5).
Weiterhin wurde das Wort „etwas" hinzugefügt und dafür das Wort
„herunter" weggelassen (S6 & S7).
Vers
33:59 forderte in Wirklichkeit noch nicht einmal die Busen-Bedeckung und erst
recht nicht die KOPF-Haar-Bedeckung, sondern nur die Schritt-Bedeckung,
also die SCHAM-Haar-Bedeckung und das auch nur in der Öffentlichkeit.
Dass Vers 59 noch nicht einmal die Busen-Bedeckung forderte, ist aus dem
späteren Vers 24:31 erkennbar, denn erst dort wird die Busen-Bedeckung
gefordert. Folglich bedeckten die Kleider, die Vers 59 forderte, den Busen
nicht oder nur sehr unvollständig. RZ,
11.06.2024 _ ↑↑
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M) Zeige-Ereignis, wann
war es?
Die
nachfolgende Überlieferung bekam extra für dieses Schreiben den Titel
„Zeige-Ereignis". Es ist die beste und wichtigste Kopftuch-, Hijab- und
Khimar-Begründung (von mindestens 10) und lautet in der Version von lslamlQ wie
folgt: >> Aischa berichtet: Asma bint Abi Bakr erschien in freizügiger
Kleidung vor dem Propheten. Dieser wendete sich von ihr ab und sprach: ,0 Asma!
Wenn die Frau ihre Geschlechtsreife erlangt hat, dann sollte (darf)* nichts von
ihr zu sehen sein außer diesem!' Und er zeigte (dabei) auf sein Gesicht und
seine Hände. <<
*„sollte"
ist nur eine Empfehlung. Es müsste eigentlich „darf" heißen.
-----
TEIL (l) Zeit-Bereiche
Die
wichtigste Frage zur Zeige-Überlieferung ist: Wann war dieses Ereignis? Es
lassen sich drei Zeit-Bereiche für das Zeige-Ereignis unterscheiden.
Zeit-Bereich 1 enthält die Geschlechtsreife von Asma, im Sinne der ersten
Periode/Regel + wenige Monate. Zeit-Bereich 2 beginnt wenige Monate nach der
Geschlechtsreife von Asma und endet mit der Offenbarung von Vers 33:59 in 627.
Zeit-Bereich 3 beginnt mit Vers 33:59 und endet mit dem Propheten-Tod 632,
sicherlich unterbrochen von der Mekka-Rückeroberung 630.
Begründungen für „wenige Monate": Asma
war nicht irgend jemand, sondern die Tochter von Abi Bakr. Da letzterer als
engster Gefährte des Propheten gilt, kann davon ausgegangen werden, dass sich
Asma und Prophet durchschnittlich monatlich sahen und nach Aischas Heirat mit 9
im Jahr 622/623 in Medina vielleicht noch öfter. Verlobung war 619/620 in
Mekka. Der Prophet bekam die erste Regel von Asma entweder durch sie selbst
oder über ihren Vater innerhalb weniger Tage oder Wochen mit.
Z
E I T - BEREICH 1: Dieser geht von 606 ... 619. In der Überlieferung steht:
„Wenn die Frau ihre Geschlechtsreife erlangt hat, dann sollte ...". Es ist
naheliegend, so etwas zu einer jungen Frau zu sagen, die gerade die
Geschlechtsreife erlangt hat und so wird es sicherlich bis in die Gegenwart
gehandhabt. Ermittlung, wie alt Aischa war, als Asma die Geschlechtsreife
erlangte: (a) Asma-Geburt: 595 oder 604. (b)
Asma-Geschlechtsreife: 11 -15 (mit Schwerpunkt 12/13), was 606 - 619 ergibt. (c)
Aischa-Geburt: 614. ln der Zeitspanne 606 -619 war Aischa somit kleiner 0 - 5
Jahre alt. Die Obergrenze von 5 Jahren ergibt sich, weil Asma mindestens 10
Jahre älter, wie ihre Halb-Schwester Aischa war, denn 614 (Aischa) - 595 (Asma)
= 19 anstatt 10. Eine allerhöchstens 5-Jährige ist nicht in der Lage, die
sexuelle Bedeutung des Zeige-Ereignisses zu erkennen und hätte deshalb dieses
Erlebnis schnell wieder vergessen. Der am ehesten zu erwartende Zeit-Bereich 1
ist also sehr unwahrscheinlich bis unmöglich, denn im Zeige-Ereignis steht
NICHT, dass Aischa ihren Bericht erst später von ihrer Halb-Schwester Asma
erzählt bekam.
Hinweise zur Bekleidung von Asma: 1.
Aus der Überlieferung von dem Frauen-Treffen bei Asma zwischen 627 und 629 geht
indirekt hervor, dass die Brüste von Asma nicht frei sichtbar waren. 2.
lm Zusammenhang mit dem Höhlen-Aufenthalt in 622 gibt es die Begriffe Schärpe
(Taillenband), Riemen, Hüftbänder und Hosenbund. 3. Asma trug vor 622 1x
ein Kleid mit weiten Ärmeln. Dies wurde wahrscheinlich deshalb erwähnt, weil es
zu dieser Zeit noch etwas Besonderes war, wenn eine Frau ein Kleid trug. ln dem
Fundus von rund 750.000 Überlieferungen wird nirgends bestätigt, dass Asma NACH
dem Zeige-Ereignis in der Öffentlichkeit stets alles bedeckte, bis auf Gesicht
und Hände. Gäbe es solch eine Überlieferung, wäre sie schon längst bekannt,
denn sie wäre ein sehr guter Beweis für die Echtheit des Zeige-Ereignisses,
weil sie auf dem Prinzip „Ursache (Zeige-Ereignis) & Wirkung
(Hijab+Abaya)" beruhen würde. Das Fehlen solch einer Überlieferung
schwächt sogar das Zeige-Ereignis. Aischa berichtete viel über sich, jedoch
NICHT, dass sie ab der ersten Periode oder später bis auf Gesicht und Hände
alles bedeckte.
Z
E I T - BEREICH 2: Dieser geht von 606 ... 619 - 627. (d) Unsicher
begründbarer Sinnes-Wandel bei Asma: Auch wenn es unwahrscheinlich ist, wird
angenommen, dass Asma mit der Geschlechtsreife von sich aus alles bedeckte, bis
auf Gesicht und Hände und so immer wieder mal beim Propheten erschien. Doch
irgendwann vor 627 erschien sie entgegen ihrer Bekleidungs-Gewohnheit, auf
einmal freizügig bekleidet beim Propheten, worauf dieser auf Gesicht und Hände
zeigte, obwohl vor 627 höchstwahrscheinlich nur wenige Frauen bekleidet waren. (e)
Unsicher begründbarer Sinnes-Wandel beim Propheten: Es wird angenommen, dass
Asma auch nach der Geschlechtsreife stets freizügig bekleidet beim Propheten
erschien und dieser sich NICHT daran störte. Doch irgendwann vor 627 störte es
ihn aus unbekannten Gründen auf einmal und er zeigt auf Gesicht und Hände. (f)
Die Bekleidung von Asma wechselte andauernd hin und her zwischen „nur Gesicht
& Hände zeigend" und „freizügig bekleidet". Dieser Fall wird
durch (e) abgedeckt. Der Sinnes-Wandel (d) + (e) hat keinen bekannten Auslöser,
weshalb der Zeit-Bereich 2 unwahrscheinlich ist. (g) Ab 622 wäre das
angebliche Abwenden des Propheten ausgerechnet von Asma auch deshalb
unglaubhaft, weil Asma dem Propheten Mohammed höchstwahrscheinlich das Leben
rettete, indem sie 622 hochschwanger und unter Einsatz ihres Lebens nochmal
nach Mekka zurückkehrte, um Proviant für den Höhlen-Aufenthalt und die
Wüsten-Durchquerung nach Medina zu beschaffen. (h) 622/623 heirateten
Prophet und Aischa. Seitdem waren Asma und Prophet verschwägert. Dies macht das
Zeige-Ereignis ab 622/623 noch unwahrscheinlicher und Asma war 622 mit 18 -27
bereits zu alt für das Ereignis. (i) Nachfolgend 2 Gründe, warum das
Ereignis nur schwerlich vor Aischas Heirat gewesen sein kann: 1. Die
Überlieferung erweckt den Eindruck, dass Aischa schon da war und Asma hinzukam.
Aischa muss also bereits verheiratet gewesen sein. 2. Vor Aischas Heirat
wäre es erforderlich gewesen, dass Aischa und Asma gemeinsam zum Propheten
gingen, was aus der Zeige-Überlieferung jedoch nicht hervorgeht. _ ↑↑
↓----- Segment 19 von 24 -----↓
Z
E I T - BEREICH 3: Dieser geht von 627 - 632. lm Frühjahr 627 wurde Vers 33:59
und im Herbst 629 wurde Vers 24:31 offenbart. Falls das Zeige-Ereignis nach 629
war, wäre es naheliegend gewesen, dass sich der Prophet auf diese beiden Verse
beruft.* Warum tat er dies nicht?
Mögliche Antwort: Weil die (korrekt übersetzten) Verse nicht das Hergeben,
was
das Zeige-Ereignis fordert. 629 war es 10 - 23 Jahre her, dass Asma die
Geschlechtsreife erlangte. 10 - 23 Jahre nach der Geschlechtsreife zu einer
Frau zu sagen: „Wenn die Frau ihre Geschlechtsreife erlangt hat, dann sollte
..." ist VOLLKOMMEN DEPLATZIERT. Wenn das tatsächlich so war, hätte Asma
627 zum Propheten z.B. gesagt: „15 Jahre nach meiner Geschlechtsreife fällt Dir
endlich ein, auf Gesicht und Hände zu zeigen." 15 = (8+23) /2.
8=627-619. 627 war Vers 33:59. 619=604+15. 604 war späteste Asma-Geburt. 15 ist
späteste Geschlechtsreife. 23=629-606. 629 war Vers 24:31. 606=595+11.
595 war früheste Asma-Geburt. 11 ist früheste Geschlechtsreife. lch fragte
einmal einen Moslem per E-Mail, wann das Zeige-Ereignis war, und er antwortete:
Wahrscheinlich nach den beiden Versen 33:59 und 24:31. Dennoch ist auch der
Zeit-Bereich 3 äußerst unwahrscheinlich, weil Asma zu alt war und wegen (g),
(h).
*
Die Forderung müsste dann lauten: Wenn die Frau ihre Geschlechtsreife erlangt
hat, dann darf WEGEN VERS 59 UND 31 nichts von ihr zu sehen sein außer diesem!
F
A Z I T: Für das Zeige-Ereignis gibt es keinen Zeitpunkt ohne Schwachpunkt(e).
Kurz-Begründung: Der Zeit-Bereich 1 & 3 hat zwar je einen bekannten
Auslöser für das Zeige-Ereignis (1 Geschlechtsreife & 3 Vers 59/31), dafür
hat er jedoch je einen gravierenden Schwachpunkt (1 Aischa war zu jung & 3
Asma war zu alt). Das größte Manko des Zeit-Bereichs 2 ist der unbekannte
Auslöser. Es gibt nur vermutete, also unsichere Auslöser wie z.B. „wegen einer
Laune" (beide) / „wegen großer Hitze" (Asma) / „um ihn zu verführen"
(Asma), wobei Letzteres ab 622/623 entfällt, weil Asma da verheiratet war.
Weiterhin ist es unglaubhaft, dass sich der Gesandte Gottes von Asma
(angewidert) abwendete, nur weil sie z.B. ihren Hals und die Unterarme nicht
bedeckte, wobei unklar ist, was „freizügige Kleidung" oder „leicht
bekleidet" konkret bedeutet(e).
-----
TEIL (ll) Überlieferungs-Kette
Die
meisten (Klammern) sind von mir. Neben dem Problem, den Zeitpunkt für das
Zeige-Ereignis zu finden, gibt es noch das Problem mit der
Überlieferungs-Kette, die basierend auf Al-Albani (1914 - 1999) wie folgt
lautet: Said bin Bashir (780? - 850?) VON (Herrn) Qatadah (740? - 810?) VON
Khalid ibn Duraik (700? - 770?) (VON unklar = Lücke) VON(?) Aischa (614 - 678)
oder Umm Salama 596 - 680). Der Überlieferungs-Sammler lbn Adiy (899 - 987)
fügte (aus welcher Quelle?) hinzu, dass Khalid es (wann?) einmal Umm Salama
anstatt Aischa zuschrieb. Falls das stimmt, hätte Khalid durch sein Rätselraten
bestätigt, dass er das Zeige-Ereignis von KEINER Propheten-Frau direkt erhielt.
Aber von wem erhielt er es dann? Ein Kandidat ist Herr Qatadah, bei dem es sich
NICHT um den Propheten-Gefährten handelt.
Der Überlieferungs-Sammler Abu Dawud (817 -
889) schrieb wegen der unklaren Herkunft irgendwann nach 830 und deutlich vor
889 folgende BEMERKUNG (leider ohne Jahres-Zahlen) unter die
Zeige-Überlieferung: „Dieser Hadith ist MURSAL. Khalid ibn Duraik traf Aischa
nicht. Und Said bin Bashir ist kein gesunder (ist ein schwacher)
Überlieferer."
Das Zeige-Ereignis gibt es über 100-mal im
Netz, doch nirgends steht die BEMERKUNG mit dabei, aus der folgendes abgeleitet
werden kann: (1) Der Überbringer der Zeige-Geschichte (in mündlicher oder
schriftlicher Form?) war wahrscheinlich Said bin Bashir, weil er der letzte
Überlieferer war. (2) Die Zeige-Überlieferung wurde erst gut 200 Jahre nach
Mohammed bei Abu Dawud eingespeist. (3) Da die Zeige-Überlieferung nach 830 NUR
bei Abu Dawud zu finden ist, gab es diese Geschichte vorher auch NUR bei Said
bin Bashir und eventuellen Vorgängern. (4) lbn Duraik sah oder traf Aischa
deshalb nie, weil er schätzungsweise erst rund 20 Jahre nach Aischas Tod 678,
geboren wurde. (5) Said bin Bashir gilt mehrheitlich als unzuverlässig und
benannte 1 - 2 Überlieferer zu wenig, abhängig davon, wann ibn Duraik lebte.
(6) Es gibt folglich keine Verbindung zu einer Propheten-Frau und das
Zeige-Ereignis ist somit MURSAL = Lücke in der Überlieferungs-Kette, die in
diesem Fall über 20 Jahre groß ist. 20=700-680. (7) Die Geschichte stammt
deshalb mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von keiner
Propheten-Frau, sondern von Leuten, die erst nach 700 lebten.
-----
TEIL (lll) Mursal & Sahih
Der
große Al-Albani (1914 - 1999), der viele Überlieferungen einstufte, behandelte
auf 3 A4-Seiten das Thema „Die Beweise dafür, dass der Niqab keine Pflicht
ist", wobei es acht Beweise sind. Zunächst fällt auf, dass in seiner
Untersuchung zwar jede Menge Namen stehen, jedoch leider keine einzige
Jahres-Zahl, wie Geburt und Tod der erwähnten Personen. Alle Kommentatoren und
Sekundär-Überlieferer lebten jedoch bestimmt erst nach Mohammed, also zu einer
Zeit, als es lückenhafte Geburts- und Sterbe-Register gab.
Der erste und wichtigste Anti-Niqab-Beweis
ist das Zeige-Ereignis. AI-Albani versuchte jedoch nicht herauszufinden, in
welchem Jahr es war. Er stellte noch nicht einmal die Frage, wann das
Zeige-Ereignis gewesen sein könnte. Dabei sind Jahres-Zahlen gerade bei dieser
Überlieferung besonders hilfreich und wichtig. Nachfolgend wird der zweite
Zeige-Ereignis-Schwachpunkt und der Versuch AI-Albanis ihn zu beseitigen,
behandelt:
Der Überlieferungs-Sammler Abu Dawud (817 -
889) stufte das Zeige-Ereignis als MURSAL ein (leider ohne
Einstufungsjahr-Angabe) und lieferte auch die zwei Begründungen „ibn Duraik
& bin Bashr" gemäß Teil (ll), die Al-Albani aber nicht widerlegen
konnte. Anscheinend gefiel ihm diese Geschichte jedoch so gut, dass er sich
nicht mit der Einstufung durch Abu Dawud abfand. Normalerweise wird die
Authentizität (Echthelt) einer Überlieferung durch ihre Überlieferer bewiesen.
Weil dies bei der Zeige-Überlieferung jedoch unmöglich ist, wollte Al-Albani
ihre Echtheit irgendwie anders beweisen, und zwar wie folgt: Die zwei
Überlieferer-Schwächen vom Zeige-Ereignis sollten durch so gute Argumente
ausgeglichen werden, dass es gleichzeitig MURSAL & SAHIH (wahr) sein kann. _ ↑↑
↓----- Segment 20 von 24 -----↓
Al-Albani führte insbesondere folgenden von
Abu Dawud berichteten „Entblöß-Satz" als Haupt-Argument dafür an, dass das
Zeige-Ereignis stimmt: >>. Wahrlich, wenn eine junge Frau das
Menstruationsalter erreicht, so hat sie nicht das Recht, etwas zu entblößen,
außer ihr Gesicht und ihre Hände bis zum Handgelenk. << Diese
Überlieferung hat andere und sicherlich bessere Überlieferer, wie das
Zeige-Ereignis, die Al-Albani jedoch nicht benannte. Er machte auch keine
Angabe, von wem der „Entblöß-Satz" sein soll. Vermutlich soll ihn der
Prophet gesagt haben. Aber wann, zu wem und bei welcher Gelegenheit?
++
Al-Albani hielt das Zeige-Ereignis unter anderem aus den folgenden beiden
Gründen für authentisch: 1. Zeige-Ereignis und „Entblöß-Satz" sind
bedeutungsgleich und haben deshalb scheinbar eine gemeinsame Quelle, nämlich
den Propheten. 2. Der „Entblöß-Satz" hat akzeptable Überlieferer, was
jedoch nichts an der unterbrochenen Überlieferungs-Kette beim Zeige-Ereignis
ändert.
++
Es war aber wohl wie folgt: Der „Entblöß-Satz" ist eine NACHBESSERUNG zum
Zeige-Ereignis, weil es bei letzterem das Überlieferer-Problem gibt. Obwohl
beide Überlieferungen bedeutungsgleich sind, haben sie möglicherweise zwei
unterschiedliche Quellen: 1. Zwischen z.B. 720 und 820 entstand durch frühere
Leute (Quelle 1) das Zeige-Ereignis, welches Abu Dawud nach 830 als MURSAL
entlarvte. 2. Daraufhin entstand durch spätere Leute (Quelle 2) der
bedeutungsgleiche „Entblöß-Satz", denn sie kannten das Zeige-Ereignis,
weil sie es anwendeten und waren wegen seiner ENTWERTUNG durch Abu Dawud
bestimmt verärgen bis wütend. Allerdings lernten diese späteren Leute aus dem
Fehler der früheren Leute, beim Zeige-Ereignis insbesondere zu wenig
Überlieferer mitzuliefern, denn sie benannten beim „Entblöß-Satz" nun
bestimmt genug und glaubhafte Überlieferer. Es lässt sich aber weder beweisen
noch widerlegen, ob die benannten Personen im konkreten Einzelfall wirklich die
Überlieferer waren, denn es gibt sicherlich keine Übergabe-Listen, weil die
Überlieferungen keine Namen, Titel oder Überschriften haben.
Alles, was Al-Albani weiterhin aufführte,
beweist die fehlende Pflicht zum Gesichts-Schleier und liefert kaum Hinweise
auf eine Kopftuch-Pflicht. Die wenigen Hinweise wären in einem eigenen
Schreiben widerlegbar, denn als der Prophet lebte, gab es höchstwahrscheinlich
noch keine Kopftuch-Pflicht. Die Einstufung SAHIH (es ist wahr) für das
Zeige-Ereignis durch Al-Albani kann wegen TEIL (l) bis (lll) angezweifelt
werden.
-----
TEIL (lV) Sonstiges
Ein
gewisser Prozentsatz der muslimischen Frauen akzeptiert das Zeige-Ereignis
NICHT als wahre Begebenheit. Diese Frauen bedecken nur Kopf-Haar, nicht aber
Ohren und Hals. Zum Zeige-Ereignis fand ich 70 offene Fragen, wie z.B. „Warum
erschien Asma in freizügiger Kleidung vor dem Propheten?" und „Warum
erkannten alle drei Überiieferer nicht, dass das Zeige-Ereignis MURSAL
ist?" Es lässt allein schon deshalb Zweifel an der Echtheit des
Zeige-Ereignisses aufkommen, weil ausgerechnet die beste und wichtigste Kopftuch-Begründung
aus einer dunklen Quelle stammt. Die Zeige-Geschichte ist wahrscheinlich die
einzige Überlieferung, die gleichzeitig MURSAL & SAHIH ist und liefert
einen Hinweis auf den Beginn der Kopftuch-Pflicht erst lange nach Mohammed.
Näheres siehe: Kopftuch-Pflicht erst ab 90 - 200 nach Mohammed? 7. QUELLE:
lslam-Akademie.de schreibt: „Das Alter der Pubertät lag im Mittelalter für
gewöhnlich bei 12 Jahren." Die Anhänger der Voll-Verschleierung liefern
verständlicherweise die besten Argumente gegen das Zeige-Ereignis, wie „Asma
war eine erwachsene Frau (nach Vers 59/31)" und „Khalid ibn Duraik lebte
zu einer ganz anderen Zeit (wie Aischa)". Aber wann lebte er denn nun?
Der
Prophet Mohammed soll ausgerechnet gegenüber seiner Schwägerin Asma beanstandet
haben, dass sie nicht alles bedeckte, bis auf Gesicht und Hände, obwohl Asma zu
den wenigen Frauen gehörte, die bereits vor Vers 33:59 meistens ein Kleid
trugen. RZ, 20.05.2024
M’ 7 Angst-Gründe
behindern Kopftuch-Abnahme
Erst
Jahre NACH meinen Eltern trat ich Mitte der neunziger Jahre aus der
Kirche aus und wurde Atheist, weil ich lange Zeit eine diffuse Angst davor
hatte, dass dieser Schritt irgendwelche Nachteile für mich zur Folge haben
könnte. Seit mehreren Jahrzehnten bin ich nun Atheist und fand keine Nachteile
für mich. In Schweden ist der Anteil an Atheisten am höchsten und den Schweden
ergeht es nicht schlechter als Gläubigen. Wenn eine Kopftuch-Trägerinnen ihr
Kopftuch ablegen würde, hätte sie von Gott nichts zu befürchten, sondern in
Deutschland höchstens von ihren Angehörigen. FRAGE 3: Wovor haben
Kopftuch-Trägerinnen (am meistens) Angst, wenn sie ihr Kopftuch (ihren Hijab)
in der Öffentlichkeit ablegen? Diese Frage stellte ich 2019 leider keiner der
32 angesprochenen Kopftuch-Trägerinnen. Nachfolgend meine vermuteten Antworten.
Allgemeine Angst-Gründe 1: Schlechtes Gewissen und dass sie beschimpft
und/oder bestraft werden durch ihr Umfeld (z.B. Familie, Nachbarn, Geistliche).
Angst-Grund 2: Verstoß gegen die 35 erdachten religionsnahen und -fernen
Kopftuch-Pflicht-Gründe. Angst-Grund 3: Verlust der eingeredeten
sexuellen Befreiung. Angst-Grund 4: Sie wurden davon überzeugt, dass sie
ohne öffentliches Kopftuch von Gott betraft werden. Angst-Grund 5:
Sie wurden davon überzeugt, dass es etwas Schlechtes sein soll, ohne
Kopftuch einen erhöhten sexuellen Reiz auf Männer auszuüben. Angst-Grund 6:
Sie wurden davon überzeugt, dass sie ohne Kopftuch als Hure gelten, die
es mit möglichst vielen Männern treiben will. Angst-Grund 7: In Ländern
mit Kopftuch-Pflicht gibt es die Furcht vor Geld-Strafe, Auto-Entzug (Iran),
Gefängnis, Prügel, Steinigung und Weiteres. Außerdem: Es könnte die Befürchtung
geben, nach der Kopftuch-Abnahme überfallen zu werden. RZ, 30.06.2024 _ ↑↑
↓----- Segment 21 von 24 -----↓
N) Rock-Überlieferung,
Unstimmigkeit darin
1.) Die Rock-Überlieferung hat
folgenden Wortlaut: Aischa berichtete: „Allah soll sich der Frauen der
Auswanderer erbarmen. Sie haben sofort im Anschluss des Gebotes 'sie sollen
ihre Kopftücher über ihren Busen schlagen ...' einen Teil ihrer Röcke
abgeschnitten und daraus ein Kopftuch gemacht." (lst es wahr?) Die
Bekleidung-Forderung aus Vers 24:31 „sie sollen ihre Kopftücher über ihren Busen schlagen ..." ist
jedoch bedeutungsgleich mit „sie sollen ihre (vorhandenen &) GETRAGENEN
Kopftücher AUCH (oder zusätzlich) über ihren Busen schlagen ...". Warum
befolgten die Frauen derAuswanderer NICHT die Gottes-Forderung „getragene
Kopftücher auch über Busen schlagen" und stellten stattdessen NEUE
Kopftücher her? Mir fällt dazu nur eine Antwort ein: Sie befolgten die
Gottes-Forderung nicht, weil sie nicht erfüllbar war. Die (freiwillig)
getragenen Kopftücher waren schlicht zu klein oder sonst irgendwie ungeeignet,
um damit auch den Busen zu bedecken, denn Kopftücher, die auch den Busen ganz
bedecken, müssen mindestens doppelt so groß sein, wie normale Kopftücher. Solch
riesige Kopftücher hatte aber damals keine einzige Frau. Wenn die Überlieferung
stimmen würde, hätte Gott etwas gefordert, WAS NICHT ERFÜLLBAR WAR! Dies ist
aber für den unfehlbaren Gott undenkbar! Das weckt Zweifel Nr. 1 an der
Überlieferungs-Echtheit. Falls die getragenen oder vorhandenen Kopftücher
jedoch geeignet waren für eine zusätzliche Busen-Bedeckung, dann wäre es Unsinn
gewesen, neue Kopftücher herzustellen. Die Rock-Übemeferung liefert also bei
genauerer Analyse streng genommen nichts Brauchbares.
2.) Versuch mit (freiwillig)
getragenen Kopftüchern auch den Busen zu bedecken: lslamlQ: Zur Zeit des
Propheten trugen die Frauen (also auch die der Auswanderer) das Kopftuch,
dessen Ende sie über den Rücken fallen ließen (in unbekannter Länge). Das, was
normalerweise über den Rücken fiel, könnte nun am Hals vorbei über eine
Schulter nach vorne umgeleitet werden, so dass das Kopftuch-Ende den Brustkorb
teilweise bedeckt. Dies wäre aber keine gute Lösung, weil dadurch die eine
Brust nur halb bedeckt würde (falls das Kopftuch-Ende lang genug war) und die
andere Brust ganz frei bliebe. Wenn sich die Frau bewegte, würde sich das vorne
herunterhängende Tuch zudem leicht verschieben. Es ist nur schwer vorstellbar,
dass Gott so ein Provisorium forderte.
...3.)
Gibt man in Google Chimar / Khimar ein und drückt auf Bilder, sieht man die
heutigen extra großen Kopftücher, die 2/3 des Oberkörpers und somit auch den
Busen komplett bedecken. Solch ein riesiges Kopftuch hatte damals mit
Sicherheit keine einzige Frau. Zur Zeit des Propheten ließ die Art der
Kopf-Bedeckung den gesellschaftnchen Stand erkennen. Ganz unten waren die
Sklavinnen, die keine Kopf-Bedeckung tragen durften. Die freien Frauen der
Unterschicht trugen eine kleine bescheidene Kopf-Bedeckung und nur die wenigen
Frauen der Oberschicht trugen eine Kopf-Bedeckung gemäß 2.). Mit Religion hatte
das nichts zu tun.
4.) UNSTIMMIGKEIT im Rock-Hadith:
Gott fordert die Verwendung von etwas Vorhandenem aber die Frauen der
Auswanderer hielten sich nicht daran, sondern stellten stattdessen etwas Neues
her. Die Unstimmigkeit wäre z.B. dann beseitigt, wenn in der Forderung das Wort
„ihre" vor Kopftücher fehlen würde. Die Gottes-Forderung würde dann
lauten: „sie sollen (.) Kopftücher über ihren
Busen schlagen ..." Dadurch hätten die Frauen der Auswanderer (= Frauen
der Ansar) die Wahl gehabt, ob sie getragene oder neue Kopftücher verwenden
wollen. Die Forderung könnte also wahlweise lauten „sie sollen (getragene oder
neue) Kopftücher über ..." oder am exaktestem „sie sollen (neu und extra
groß herzustellende) Kopftücher auch über ihren Busen schlagen ...". Aber
das Wort „ihre" steht nun mal vor Kopftücher. Die Unstimmigkeit wäre auch
beseitigt, wenn „Kopftücher durch „Bedeckungen" ersetzt würde oder wenn
die Frauen keine Kopftücher aus Röcken hergestellt hätten.
5.) Warum trugen die Frauen der
Auswanderer RÖCKE? Die anderen Frauen hatten doch Kleider oder Gewänder. Hätten
die Frauen der Auswanderer nur RÖCKE gehabt, wären sie mit freiem Oberkörper
rumgelaufen, denn ein Rock bedeckt nur alles unterhalb des Bauchnabels. Aber
vielleicht waren sie ja wirklich oben ohne.
6.) Der Rock-Hadith wird aber ganz
anders eingesetzt: Es wird gesagt: „Vers 24:31 wurde offenbart und daraufhin
stellten die Frauen der Auswanderer SOFORT aus Röcken Kopftücher her, weil sie
als besonders gläubige Frauen den Vers 31 richtig verstanden. Also fordert Vers
31 unverzüglich das Kopftuch auf Haare und über Busen."
7.) Die Forderung „Kopftücher über
Busen schlagen" kann auch so verstanden werden, dass das Kopftuch
abgenommen werden soll, um damit den Busen zu bedecken, denn die
Busen-Bedeckung ist wichtiger wie die Haar-Bedeckung. Vielleicht sollte aber
auch ein zweites vorhandenes Kopftuch verwendet werden, um damit nur den Busen
zu bedecken, denn ein Kopftuch kann zur Busen-Bedeckung werden. _ ↑↑
↓----- Segment 22 von 24 -----↓
8.) Die Forderung „Kopftücher über
Busen schlagen" ist für sich isoliert betrachtet recht merkwürdig, denn
Kopftücher sind für die Kopf-Haare da, der Schal für den Hals und die Bluse für
die Busen-Bedeckung. Was soll also die seltsame Forderung „mit Kopftüchern auch
Busen bedecken"? Vielleicht gab es diese Forderung auch nie durch Gott.
Siehe hierzu die Punkte 1.) und 9.).
Wahrscheinlich
sollte lange nach dem Ableben des Propheten Mohammed, der durch ein Kleid
bereits bedeckte Busen mit Hilfe des Kopftuches noch besser versteckt oder
kaschiert werden. lm Vers 24:31 wird die zur Schau-Stellung der (Stoff-Beulen
oder) Stoff-Hubbel, die durch die Zierde/den Busen entstehen, jedoch
ausdrücklich erlaubt. Nachweis: ... und nicht zur Schau stellen ihre Zierde (=
Busen), MIT AUSNAHME DESSEN, WAS DARAUS ERSCHEINT (nachdem die Zierde/der Busen
mit Stoff bedeckt wurde) ...
,
mit Ausnahme DESSEN, was DARAUS erscheint =.,
mit Ausnahme der Stoff-Hubbel, die durch die Zierde/den Busen entstehen.
Hierbei steht „DESSEN" für die Stoff-Hubbel und „DARAUS" für „aus der
Zierde/dem Busen". Stoff-Hubbel dürfen also öffentlich präsentiert werden
und müssen deshalb nicht noch zusätzlich durch ein extra großes Kopftuch
verdeckt werden. Wer behauptet, dass Vers 24:31 die Busen-Bedeckung sowohl
durch ein Kleid als auch durch ein Kopftuch fordert, erzeugt folgenden
vers-internen Widerspruch: Der Nachkomma-Satz (, mit Ausnahme ...) ERLAUBT
unbedeckte Stoff-Hubbel und der unmittelbar darauffolgenden Vers-Teil (sie
sollen Kopftücher ...) VERBIETET unbedeckte Stoff-Hubbel. Dieser Widerspruch
weckt Zweifel Nr. 2 an der Überlieferungs-Echtheit.
9.) Der Khimar hatte ursprünglich nur
die Bedeutung „Bedeckung". Die Nebenbedeutung von Khimar im Sinne von
Kopftuch tauchte erst viel später auf, also erst lange nach dem Tod des
Propheten [Google-Suche: Alrahman Kapitel 22 (Absatz: Verschleierung)]. Das
weckt Zweifel Nr. 3 an der Überlieferungs-Echtheit, wobei nicht ausgeschlossen
werden kann, dass die vorhandene Überlieferungs-Kette konstruiert wurde.
Bedeckung ist der allgemeine Oberbegriff. Schleier, Schal, Tuch, Kopftuch und
Kopf-Bedeckung sind nur mögliche Ausführungs-Formen der Bedeckung.
Für
den Nachkomma-Satz fand ich folgende 15 Übersetzungen, wovon 13 unterschiedlich
sind:
01., außer nur was notwendig sichtbar sein muss [Buch:
Der Koran]
02., mitAusnahme dessen, was sonst sichtbar ist [Buch:
Der lslam]
03., bis auf das, was davon sichtbar sein darf [Der
Heilige Koran]
04., bis auf das, was davon sichtbar sein muss [Koran
auf Deutsch]
05., außer dem, was äußerlich sichtbar ist [Alrahman]
06., soweit er nicht (normalerweise) sichtbar ist
[GuteFrage.net]
07., außer dem, was (sonst) sichtbar ist [lslam.de]
08., bis auf das, was davon zwangsläufig sichtbar ist
[Antike Zukunft]
09., soweit er nicht (normalerweise) sichtbar ist
[Deutsche lslamkonferenz]
10., soweit er nicht normalerweise sichtbar ist
[Deutschlandfunk]
11., außer was (anständigerweise) sichtbar ist
[lslamlQ]
12., außer dem, was (unbedingt) daraus erscheint
[quran.com]
13., except
what is apparent of it [wortwörtlich, englisch]
13',
außer was ist scheinbar von ihr (der Zierde) [wortwörtlich übersetzt]
14., was ihnen erschienen [Google-Übersetzer]
15., es sei denn, was außen ist [Ralph Ghadban]
16., mit Ausnahme dessen, was daraus erscheint [meine
Übersetzung]
Meine
Übersetzung ist also eine Kombination aus dem vorderen Satz-Teil von Zeile 02
und dem hinteren Satz-Teil von Zeile 12 (ohne die Klammer-Angabe). Der
Nachkomma-Satz ist deshalb etwas problematisch, weil er die Stoff-Bedeckung der
Zierde gedanklich vorwegnimmt, auch wenn ihre Bedeckung im Vers 31 gleich
anschließend gefordert wird. Das religiöse Kopftuch ist hauptsächlich eine
emotionale und auch oft vom Unterbewusstsein gesteuerte Angelegenheit. Haben
Kopftuch-Trägerinnen Angst vor Beschimpfungen, Schlägen oder Haus-Arrest durch
den Ehemann oder Familien-Angehörige? Eine junge Frau, die nur manchmal
Kopftuch trägt, stellte in GuteFrage.net fest, dass die Menschen viel
freundlicher zu ihr sind, wenn sie kein Kopftuch trägt. Vielleicht
sollen Frauen Kopftuch (Hijab, Khimar) tragen, damit sie abweisend wirken. Dass
manchen Frauen das Kopftuch unangenehm ist, lässt sich erkennen, weil sie sich
lieber mit eine Pudel-Mütze tarnen. Aber auch sie sind als Muslima erkennbar,
weil kein Haar rausschaut. RZ,
14.06.2024 _ ↑↑
↓----- Segment 23 von 24 -----↓
O) Kleiner Widerspruch
zwischen Vers 33:59 und einer Überlieferung
In
den meisten Fällen wird zuerst Vers 24:31 behandelt und dann Vers 33:59. Aus
der Web-Seite eslam.de „Der Koran in seiner
offenbarten Reihenfolge" geht jedoch hervor, dass Vers 33:59 zuerst
offenbart wurde und Vers 24:31 erst 13 Suren später. Vers 33:59 wurde im
Frühjahr 627 offenbart und Vers 24:31 im Herbst 629. Irgendwann in den ungefähr
2 1/2 Jahren zwischen Vers 33:59 (mit den Jalabib) und Vers 24:31 (fordert
Busen-Bedeckung) gab es gemäß der Überlieferung „Frauen-Treffen bei Asma“
folgendes Ereignis:
>>
Den Anlass
der Offenbarung (Vers 24:31*) bildet ein Treffen bei Asma, einer Tochter von
Murtad, auf dem die Frauen in ihren traditionellen Kleidem ohne zusätzliche
Bedeckung erschienen sind. Da waren ihre Brüste und der Schmuck an ihren Füßen
sichtbar. Das soll Asma angeekelt haben, sie sagte: „Wie häßlich ist
das!", darauf wurde der Vers (24:31*) herabgesandt. <<
Da ist er nun der Widerspruch: Gemäß den
Standard-Übersetzungen von Vers 33:59 wird ein Obergewand oder Überwurf mit
Kopf-Bedeckung gefordert. Die Frauen kamen jedoch nach der Offenbarung von Vers
33:59 ohne zusätzliche Bedeckung, also ohne Übergewand / Überwurf zu dem
Treffen, obwohl davon ausgegangen werden kann, dass die Frauen Vers 33:59
befolgten. Es gibt nun zwei Möglichkeiten: Entweder die Standard-Übersetzung
von Vers 33:59 stimmt nicht oder die Überlieferung des Frauen-Treffens bei Asma
stimmt nicht. Nach meinen Recherchen fordert Vers 33:59 lediglich das
traditionelle Kleid, dass zu allem Überfluss meistens eine Brust sichtbar ließ.
* Herr Ralph Ghadban hat die Überlieferung
von dem Frauen-Treffen dem Vers 24:31 zugeordnet, was auch stimmen dürfte, denn
in der Überlieferung werden fehlende Bedeckungen erwähnt und im Vers 31 werden
Bedeckungen gefordert. Leider hat er nicht dazu geschrieben, aus welcher Quelle
die Überlieferung stammt. Bei welchem Ahadith-Sammler ist diese Überlieferung
zu finden? RZ, 20.05.2024
O’ 7 Punkte
1. Leserkommentare: Die Schreiben K), L), N) und O) sind meine eigenen Leserkommentare in
überarbeiteter Form. Es gibt die Web-Seite „Warum muslimische Frauen ein
Kopftuch tragen“ von IslamIQ.de. Unten auf dieser Web-Seite stehen die
Leserkommentare bestehend aus den Seiten 1 - 3.
Auf der letzten Seite 3 sind meine ursprünglichen 1+4 Leserkommentare zu
finden. Weiterhin gibt es dort auch einen Leserkommentar von einem nicht
namentlich benannten Leser, der unter anderem schrieb: "... Es wird auch
gesagt, dass die Frauen damals sich nicht bedeckt haben ...“ Dies wäre dann
also der Hinweis Nr. 20 unter H).
2. Masse,
Energie und Einflüsse: Nicht Gott ist der Schöpfer aller Dinge, sondern
es sind die Einflüsse unter Einhaltung der Natur-Gesetze. Alles besteht aus
Masse und Energie. Somit gibt es nichts, das nur aus Masse oder nur aus Energie
besteht. Alle Einflüsse bestehen auch aus Masse und Energie. Somit übt alles /
üben alle Dinge Einfluss aus. Nur Gott besteht nicht aus Masse und Energie,
weil er durch nichts nachweisbar ist. Somit übt Gott keinen Einfluss aus.
Einflüsse üben nur die Menschen aus, die Gott als Hilfsmittel verwenden.
3. Frauen wollen wegen ihrer Erb-Anlage begeherenswert aussehen, jedoch nicht
belästigt und schon gar nicht betatscht werden; ein Spagat, der nicht immer
perfekt gelingt. Der in den Genen fest verankerte Wunsch, begehrenswert und
reizauslösend auszusehen, wird im Islam unterdrückt. Er (der Islam) kann diesen
Wunsch wegen der Erb-Anlage jedoch nicht beseitigen.
4. Würde
zu einer Kopftuch-Trägerin gesagt: "Sie sehen zum Kotzen aus", so
wäre das keine Beleidigung, sondern ein Lob, weil sie doch zum Kotzen aussehen
soll, damit sie kein Mann begehrt. Dennoch wäre sie beleidigt, weil auch sie
(genetisch bedingt) auch mit Kopftuch ein REIZendes Wesen sein will. Für die
meisten muslimischen Männer sehen Hijab-Trägerinnen nicht zum Kotzen aus,
sondern chic und haben für diese Männer keine abstoßende oder abschreckende
Wirkung. Das Kopftuch wird immer wegen der Umfeld-Einflüsse getragen. Ohne
diese Einflüsse käme keine Frau auf die Idee, draußen stets ein Kopftuch zu
tragen.
5. Religionen bestehen überwiegend aus Erdachtem. Das Einzige, was in Religionen
nicht erdacht wurde, sind die meisten Taten und Worte von Menschen. Der Glaube
besteht aus Einbildung. Der Islam ist mehr eine Sekte, wie eine Religion, weil
er die Menschen so sehr bevormundet. Zu etwas Unauffindbarem fünfmal täglich
beten. Wofür soll das gut sein? Antwort-Vorschlag: Vielleicht, um kein
schlechtes Gewissen zu haben.
6. Bislang verhinderte keine Religion einen Krieg. Ganz im Gegeteil: Durch
Religionen enstanden und entstehen immer noch zusätzliche Kriege, die
sogenannten Religions-Kriege.
7. Es hat sich nichts geändert. Schreibt ein nicht ausgewiesener
Fachmann, also ein Laie, zu einem Fachgebiet etwas, so wird dies zur Seite
gelegt / bleibt unbeachtet / wird ignoriert, und zwar unanhängig davon, wie
richtig das Geschriebene ist und es gibt noch nicht einmal eine Empfangs-Bestätigung.
RZ, 04.08.2024 _ ↑↑
↓----- Segment 24 von 24 -----↓
P) Häufigkeiten in Koran
/ Bibel (Neues Testament)
Koran / Bibel (NT)
H01
#Zeichen+_: 948.870 / 999.223 =
0,950*
H02
#Zeichen–_: 790.091 / 833.364 = 0,948*
H03
#Worte: 159.322 / 179.243 =
0,889*
H04
#Absätze: 6675 / 8375 = 0,797
H05
#Seiten: 200 / 215 = 0,930
H06 Schriftart: Calibri / Calibri
H07
Schriftgröße: 11 / 11 Punkte
H08 Brutte-Höhe: 297
/ 297 mm (A4)
H09 Netto-Höhe: 275
/ 275 mm
H10 Brutto-Breite: 210 / 210 mm (A4)
H11 Netto-Breite: 187,5 / 187,5 mm
H12 Prophet: 86x
/ 163x*
H13 Allah+Gott: 2388x / 828x*
H14 Götter: 57x / 10x
H15 Himmel: 224x / 237x*
H16
Himmelreich: 0x / 29x*
H17
Engel: 99x /
152x*
H18
Paradies: 65x / 2x
H19
Liebe+lieben: 16x / 310x
H20 Maria: 34x
/ 49x
H21
Teufel+Satan: 90x / 110x
H22
Hölle: 15x / 18x
H23
Seele: 88x / 40x
H24
Gebet: 113x / 47x*
H25
beten: 57x / 27x*
H26
Offenbarung: 23x / 54x*
H27
Kopftuch: 0x / 0x*
H28
Götzen: 17x / 6x
H29
fasten: 16x / 20x
H30
Segen: 7x / 10x
H31
Schöpfungsg.: 1x / 2x*
H32 Adam: 16x / 8x*
H33
Jesus: 27x / 657x
H34
Apostel: 0x
/ 203x
H35 Petrus: 0x
/ 179x
H36
Kleider ablegt: 1x / 0x
H37
Dämonen: 0x / 0x RZ, 02.10.2024 _ ↑↑
*Erläuterungen zu den
Häufigkeiten
H01:
Häufigkeiten 01
Unterstrichen
sind die heutzutage nicht nachweisbaren Religions-Elemente.
Zu
H01: Anzahl Zeichen mit Leer-Zeichen.
Zu
H02: Anzahl Zeichen ohne Leer-Zeichen.
Zu
H03: Das Neue Testament hat etwas mehr Zeichen und Worte.
Zu
H12/13/17: Die Worte der großen Propheten sind genauso
bindend, wie die Worte Gottes und die der Engel, weil Propheten als Gesandte
und Engel als Botschafter Gottes und somit als gottähnlich gelten.
Zu
H15: Himmel im Sinne von Paradies.
Zu
H16: Himmelreich im Sinne von Sonne, Mond und Sterne, also das Weltall.
Zu
H24/25: Unterstrichen, weil die Gebets-Übertragung zu Allah / Gott unbeweisbar
ist.
Zu
H26: Unterstrichen, weil die Offenbarungs-Übertragung von Allah / Gott
unbeweisbar ist.
Zu
H27: Kopftuch-Trägerinnen wurden so beeinflusst, dass ihre Überzeugung
sie dazu zwingt, in der Öffentlichkeit das Kopftuch aufzubehalten.
Also letztendlich doch keine Freiwilligkeit. Überzeugungen entstehen häufig
durch den Einfluss anderer Personen, wobei es sich hierbei auch um längst
verstorbene Autoren handeln kann.
Zu
H31/32: Schöpfungsg. = Schöpfungsgeschichte im Alten Testament. Hierzu gehören
Adam, Eva, Kain und Abel. Die Schöpfungsgeschichte ist erdacht. Woher kamen die Frauen für Kain und Abel?
Ausgegliedertes
aus P)
[Koran und Bibel enthalten 1.
Verhaltens-Forderungen, 2. die Taten und Worte von Menschen und 3. Religions-Elemente. Der Koran stammt von Mohammed
dem Propheten und die Bibel stammt nicht von Jesus
Christus. Im Islam gibt es noch die Ahadith und im Christentum noch die
Psalmen.]
[Das islamische Kopftuch gibt es wegen
einer doppelten INDIREKTHEIT
INDIREKTHEIT 1: Die Mitglieder der Islam-Verbände und islamische
Geistliche fordern das Kopftuch offiziell nicht
direkt und persönlich, sondern nur indirekt, indem sie fleißig „Beweise“
dafür liefern,
dass Gott (Koran) & Prophet Mohammed das Kopftuch fordern. Doch diese „Beweise“
wurden alle erst nach Mohammed bzw. nach 800 n.Chr. erdacht / erschaffen.
INDIREKTHEIT
2: Bei den „Beweisen“ der handelt es sich um Umschreibungen, aus denen
eine Kopftuch-Pflicht abgeleitet werden kann aber nicht zwangsläufig abgeleitet
werden muss. An einigen religionsfernen Kopftuch-Gründen ist jedoch erkennbar,
dass das Kopftuch auch direkt gefordert wird; z.B. durch die Gesetzgebung im
Iran.]
[Warum lieferte der selbe Gott für Juden,
Christen und Moslems unterschiedliche Verhaltens-Forderungen?] RZ, 02.10.2024 _ ↑↑
P’ 12 Triebe
(Bestrebungen, Bedürfnisse) Oft schwer beherrschbar, da vom Stammhirn kommend
Unser
Leben wird weitgehend durch folgende 12 Triebe geprägt: 1)Überlebens-Trieb (zum Beispiel = z.B.
ernähren, schlafen, arbeiten, ankleiden, wohnen, fit halten, meditieren,
heilen/therapieren, anpassen, besprechen, beeinflussen, verhandeln, vertragen,
analysieren/nachdenken, Ordnung, Sauberkeit, beschützen, ausscheiden), 2)Vermehrungs-Trieb & 5 Sexual-Triebe
(attraktiv erscheinen wollen z.B. durch Schönheit, große Bildung,
Berufs-Erfolg, Sportlichkeit, Lebendigkeit und Musikalität), 3)Gruppen-Trieb gemäß dem Motto „Gemeinsam
sind wir stark“ (z.B. Ehen, Familien, Firmen, Räuber-Banden, Regierungen,
Religions-Gemeinschaften, Orchester, Chöre), 4)Neugierde-Trieb
(z.B. bilden, forschen, fragen, erkunden, stöbern, aufklären, enthüllen,
spionieren), 5)Verbesserungs-Trieb
(z.B. optimieren, perfektionieren, reparieren, trainieren, probieren, Idol,
Ideal, Smartphones, künstliche Intelligenz, Technik-Fortschritt, Patente) + 5.1
Regel-Trieb (z.B. Gebote, Gesetze, Richtlinien, Vorschriften,
Regelwerke, Normen, Verträge, Pflichten, Gebräuche, Rieten, Sitten, Bürokratie,
Ordner, Polizei, Jura, Gerichte, Justiz, JVA's), 6)Bösartigkeits-Trieb (alles illegale &
kriminelle, aber auch beleidigen, lügen, täuschen, veräppeln). Abartigkeiten
wie unklares Geschlecht oder Erb-Krankheiten sind keine Triebe, sondern
genetisch bedingt, 7)Eroberungs-, Macht- und Einflussnahme-Trieb (z.B.
Karriere-Leiter, Militär, Kämpfe, (Eroberungs- / Machterhalt-) Kriege, Streit,
Morde, Kopftuch-Forderung, Ideologien verbreiten, missionieren, überzeugen,
wegen dieses Triebes mussten schon hunderte von Millionen Menschen eines
unnatürlichen Todes sterben), 8)Spiel-
und Unterhaltungs-Trieb (Kinder-Spiele & -Unterhaltung, wie z.B.
Bauklötze, Kasperle; Erwachsenen-Spiele & -Unterhaltung, wie z.B. Brett-
& Karten-Spiele, Fußball, Olympia; Kultur / Künste, Schauspiel-Kunst,
Abenteuer-Lust. Für das Überleben oft nicht erforderlich, jedoch die
Lebens-Qualität erhöhend.), 9)Glaubens-Trieb
(an unwissenschaftliches glauben, z.B. Aberglaube, die heilige Zahl 7, die
Unglückszahl 13, Religions-Elemente gemäß Vorspann-Absatz E), Esotherik,
Mystik, Okultismus), 10)Bereicherungs-
und Sammel-Trieb (wegen der Sammel-Wut wird nahezu alles gesammelt, was
es gibt; die einen sammeln Münzen und die anderen sammeln Länder), 11)Berauschungs- & Hirnbeeinflussungs-Trieb
(z.B. Alkohol, Nikotin, Drogen, Schlafmittel, Musik, Literatur, Religionen,
Filme, TV) und 12)Stimmungs-Trieb
(z.B. Lebensgefahr / ungefährlich, verliebt, zornig, angespannt / entspannt). IM
PRINZIP kann (fast) jeder Trieb außer Kontrolle geraten und wird dann zur
Sucht. Drei Beispiele: Der Ankleide-Trieb kann zur Voll-Verschleierungs-Sucht
werden. Der Nachdenk-Trieb kann zur nächtlichen Grübel-Sucht werden. Der
Sexual-Trieb kann insbesondere Männer zu Trieb-Tätern machen. Triebe erzeugen
einen Drang/Hang/Willen. Einige der 12 Triebe gibt es auch bei den Tieren und
sogar bei den Pflanzen. RZ, 05.12.2024
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Freundschaftsanfrage verwenden)
Home: www.parkfach.de Reiner Zabel, 05.12.2024
Der Anti-Kopftuch-Bericht
wurde begonnen im Februar 2024.
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