Wie Gott in den Köpfen der Menschen entstand

Gemeint ist Gott in seiner heutigen Form als Schöpfer der Welt mit Engeln und Paradies (Schöpfer- und Steuer-Gott).

Die ursprünglich hauptsächlich von Priestern gehuldigten Götter steuerten nur die Natur (Steuer-Götter), erschufen sie jedoch nicht. Deshalb stellten sich vor rund 3000 Jahren besonders kluge Leute auf einmal die Frage:

„Wer erschuf all das um uns herum?“

Die Beantwortung dieser Frage lautete wegen einer damals fehlenden Alternative: „Dies war Gott“.

Dass es so war, ist am ersten Satz im alten Testament erkennbar, der wie folgt lautet:

„Am Anfang erschuf Gott Himmel und Erde.“ (Aus den Nichts)

Es fing also mit Gott ganz harmlos an. Doch dann wurden Gott immer mehr Eigenschaften und Fähigkeiten zugesprochen, obwohl nichts davon wissenschaftlich beweisbar ist. Nachdem Menschen davon überzeugt waren, dass es Gott den Schöpfer geben muss, suchten sie nach Gottes-Beweisen, wobei gilt: „Wer sucht der findet.“ Zum Beispiel Blitze aus Wolken und Naturkatastrophen (7 Plagen) wurden als Zeichen Gottes angesehen. Auch wenn drohendes Unheil durch Zufall ausblieb, wurde und wird dies gerne als Gottes Gnade angesehen. Schicksals-Schläge hingegen wurden und werden als Strafe Gottes gewertet. Es gab Berg-Besteigungen, um Gott näher zu sein. Gottes-Häuser werden gerne besonders hoch gebaut, damit sie Gott möglichst nahe sind. Und dann gab es auf einmal Leute, die nach ihrer eigenen Angabe Kontakt mit Gott aufnehmen konnten. An solchen Gottes-Kontakten konnte jedoch in keinem einzigen Fall gleichzeitig eine weitere Person teilhaben.

 

Gott wurde vor rund 3000 Jahren in den Köpfen der Menschen aus der Not heraus geboren, so wie auch die anfängliche inflationäre Expansion und die unentwegt entstehende dunkle Energie in der Urknall-Theorie. Gott der Schöpfer wurde damals gedanklich erschaffen, weil eine Erklärung dafür erforderlich war, wie all das um uns herum entstand und weil noch nicht behauptet wurde, dass all das um uns herum durch den Urknall entstand. Gott existiert nur über seine Definitionen und er dient als Gebrauchs-Gegenstand oder Gebrauchs-Objekt. Es waren und sind die besonders intelligenten Geistlichen, die es schafften und immer noch schaffen, den Mytos Gott bis in die Moderne aufrecht zu erhalten, auch um ihre Daseins-Berechtigung, ihren Einfluss und ihre Macht zu erhalten. Gott ist eine erdachte Hilfs-Größe, um mit ihm all das zu erklären, was bislang noch unverstanden ist und er ist ein Hilfsmittel, um die Menschen gefügig zu machen, aber auch, um Halt zu geben. Es ist sehr schwer, die drei wichtigsten Gottes-Fragen zu finden. Gegenwärtig sind folgende Fragen die wichtigsten:

1. Wo ist Gott, außer in den Köpfen vieler Menschen?

2. Woraus besteht Gott, außer aus der Fantasie des Menschen?

3. Warum schützt Gott nicht das, was er erschuf (da er z.B. Leid, Unheil, Arten- & Sterne-Sterben zulässt) und warum nutzt Gott seine Allmacht z.B. nicht dazu, um Katastrophen, Krankheiten und Kriege zu verhindern?

Reiner Zabel, 03.07.2025

 

 

Gemäß einer Umfrage tragen 89 % der Kopftuch-Trägerinnen ihr Kopftuch aus religiösen Gründen.

 

Frage 1: Warum forderte Vers 24:31 im Herbst 629 die Bedeckung der Kleider-Schlitze, obwohl diese bereits bedeckt waren durch Obergewänder, die Vers 33:59 schon im Frühjahr 627 forderte?

• Die im Vers 33:59 geforderten Jalabib (Jilbab) konnten keine Obergewänder oder Überwürfe gewesen sein, weil dann die 2,6 Jahre später im Vers 24:31 geforderte Kleider-Schlitz-Bedeckung überflüssig gewesen wäre, denn Obergewänder hätten die Kleider-Schlitze bereits bedeckt. Bei den Jalabib musste es sich deshalb um freizügige Sommer-Kleider gehandelt haben, die den Busen nur unvollständig bedeckten.

• Dass im Frühjahr 627 Vers 33:59 offenbart wurde, ist unbestritten. Aus „Die Suren in ihrer offenbarten Reihenfolge“ (eslam.de) geht hervor, dass Vers 33:59 bereits 13 Suren VOR Vers 24:31 offenbart wurde.

Da der mittlere Abstand zwischen den Suren 2,4 Monate betrug, ergibt sich für Vers 24:31 der Herbst 629 plus minus 3 Monate. 2,4 x 13 = 31,2 Monate = 2,6 Jahre. 2,4 Monate pro Sure = 23 Jahre x 12 / 114 Suren.

• Die Bekleidungs-Forderung im Ver 33:59 lautet wortwörtlich gemäß https://www.quran.com/33/59:

يُدْ zu (bring)  نِينَ ziehen (down)  عَلَيْهِنَّ über sich  مِن von  جَلَبِيبِهِنَّۚ ihren Jalabib. Das Wort „etwas“ fehlt im Vers 33:59. Dieser Vers ist so wichtig, weil er als Beweis für die Kopftuch- und Obergewand-Pflicht dient.

 

Nur in der htm-Version (Stand: 07.05.2025):

In quran.com gibt es zwei verschiedene Übersetzungs-Variante für die ersten beiden arabischen Worte der Bekleidungs-Forderung: to draw = zu ziehen und (bring) (down) = bringen herunter. Die Übersetzungs-Variante „(bring) (down) = bringen herunter“ hat durchaus ihre Berechtigung, denn es gibt folgende häufig vorkommende Übersetzung der Bekleidungs-Forderung in Vers 33:59: „(sie sollen) etwas von ihrem Obergewand über sich herunterziehen.“ Herunterziehen = ziehen herunter = bringen herunter.

 

Frage 2: Welche schlimmen Dinge befürchten Kopftuch-Trägerinnen, wenn sie ihr Kopftuch in der Öffentlichkeit ablegen?

 

Frage 3: Wo ist Gott, außer in den Köpfen vieler Menschen?

• Mit zunehmender Höhe nimmt der Luft-Druck ab, was zu Lebzeiten des Propheten Mohammed noch unbekannt war. Wegen der Luft-Druck-Abnahme ist die maximale Engel-Flughöhe auf 10 bis 12 km begrenzt.

• Da sich Engel normalweise in der Nähe Gottes aufhalten, müsste sich auch Gott in 10 bis 12 km über der Erde befinden und zwar als Kugelschale, damit er alles überwachen kann. Aber hunderte von Spionage- und Überwachungs-Satelliten konnten bislang weder Engel (= Boten) noch Gott finden.

Reiner Zabel, 03.05.2025

 

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